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Volkswagen Aktie – Wird Porsche nun doch verkauft?

Nach dem Dieselskandal ist vieles anderes beim Volkswagenkonzern. Mit enormem Kapitaleinsatz und einer rigorosen Strategieänderung versucht der Konzern einen Neustart. Das unwahrscheinliche Ereignis eines Porsche IPO, könnte nun doch Realität werden Laut mehreren Medienberichten erwägt Volkswagen den Börsengang seiner Luxusauto-Sparte Porsche, um seinen ehrgeizigen Plan zur Umstellung auf Elektrofahrzeuge zu finanzieren. Die Volkswagen-Aktie reagiert hoch erfreut auf die Nachrichten und konnte in den letzten beiden Handelstagen deutlich ansteigen.

Porsche ist nicht gleich Porsche

Die Porsche AG, Hersteller der gleichnamigen Autos, könnte laut Angaben bei einem Börsengang auf eine Marktkapitalisierung zwischen 45 und 90 Milliarden Euro (101 Milliarden Dollar) kommen. Allein die große Spanne lässt vermuten, dass es sich um ein frühes Stadium der Verhandlungen handeln könnte. Ein Porsche-Börsengang könnte im nächsten Jahr stattfinden, obwohl noch kein fester Zeitplan festgelegt wurde. Volkswagen werde jedoch wahrscheinlich weiterhin einen Mehrheitsanteil an Porsche halten. Ein solcher Schritt, sollte er durchgeführt werden, würde die 2012 abgeschlossene Übernahme teilweise rückgängig machen. Damals kaufte Volkswagen für 4,46 Milliarden Euro die restlichen 50,1 Prozent am Autogeschäft von Porsche. Dieser Schritt beendete eine siebenjährige Übernahmeschlacht, die zwei der mächtigsten Familien in Deutschland entzweite.

Die Familien Piech und Porsche, die über ihre Holdinggesellschaft Porsche SE 31,4 % von Volkswagen und 53,3 % der Stimmrechte besitzen, würden für die Finanzierung der Übernahme einen Teil ihrer Anteile an Volkswagen verkaufen, um eine direkte Beteiligung an dem Luxusautohersteller zu finanzieren, wie aus den Medienberichten hervorgeht. Diese Gerüchte gab es jedoch bereits im Februar dieses Jahres. Bisher ist nichts Konkretes daraus hervorgegangen. 

Die Familien könnten dabei bis zu 15 Milliarden Euro erlösen, die sie für eine mögliche Beteiligung an einem börsennotierten Porsche verwenden könnten. Sie würden gleichzeitig der größte Aktionär von Volkswagen bleiben, noch vor dem Land Niedersachsen, das einen Anteil von 11,8 % und 20 % der Stimmrechte an dem Unternehmen hält.

Volkswagen selbst, wollte sich zu den Berichten bisher nicht äußern, gab aber über eine Mitteilung bekannt, dass der Konzern „ständig Optionen prüft, die der Weiterentwicklung und Umsetzung der Konzernstrategie und der Steigerung des Unternehmenswerts dienen".

Volkswagen, der zweitgrößte Automobilkonzern der Welt, hat erst im März dieses Jahres einen ehrgeizigen Plan vorgestellt und gestartet, um weltweit führend bei Elektrofahrzeugen zu werden. Aber CEO Herbert Diess hat sich seither schwergetan, da Engpässe in der Lieferkette und Schwierigkeiten auf dem chinesischen Markt die Aussichten des Konzerns getrübt haben. Darüber hinaus ist auch ein interner Machtkampf, um den Vorstandsvorsitzposten entbrannt, der mögliche Verhandlungen schwierig werden lassen könnte.

 

Wie könnte es mit der Volkswagen Aktie weitergehen? 

Nach dem steilen Kursanstieg im Februar konsolidiert die Volkswagen Aktie (Vorzüge). Seit neun Monaten läuft demnach eine Korrektur des Anstieges nach dem Jahreswechsel. Mittlerweile wurde nicht nur das 38 % Retracement bei 203 Euro der vorherigen Aufwärtsbewegung erreicht, sondern auch das 61,8 % Retracement bei 171 Euro. Im Sinne des Aufwärtstrends gilt es für die Bullen den Bereich zwischen 171 und 205 Euro zu verteidigen. Gelingt der Volkswagen im Folgenden ein Anstieg über 208 Euro, wäre der Aufwärtstrend wieder dominant und ein weiterer Anstieg in Richtung 253 Euro wäre möglich. Bricht dagegen der Kurs unter das Tief bei 159 Euro ein, müsste mit einem tieferen Rücksetzer gerechnet werden und das Erreichen der 153 Euro Ausbruchsmarke einkalkuliert werden. Unter 122 Euro darf der komplette Aufwärtstrend in Frage gestellt werden.

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 09.12.21

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