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US-Infrastrukturpaket auf der Ziellinie – Chancen und Risiken für Anleger

Noch in dieser Woche soll im US-Kongress über das historische Infrastrukturpaket von Präsident Biden abgestimmt werden. Nach einer Verabschiedung würden allein in den kommenden Jahren 550 Milliarden Dollar in neue Straßen und Brücken, den öffentlichen Nah- und Fernverkehr, die Wasser- und Abwasserinfrastruktur sowie in Flughäfen, Häfen, Breitbandinternet und Ladestationen für E-Fahrzeuge investiert werden.

Analysten und Investoren an der Wall Street dürften die Entwicklungen genau verfolgen und wegen des potenziellen Geldsegens aus Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen ihre Umsatzschätzungen für das kommende Jahr für viele Branchen anheben. Allen voran sollte das Baugewerbe profitieren. Beton- und Asphaltproduzenten, Ingenieur- und Designdienstleistungen, Anbieter von Inspektionen und Zertifizierungen von Gebäuden und öffentlicher Bauwerke, aber auch Baumaschinenhersteller und -vermieter wittern das große Geschäft. Die Aktien der meisten dieser Unternehmen sind allerdings bereits durch die mögliche Aussicht auf das Gesetz in die Höhe geschossen. Anleger sollten Schwierigkeiten haben, noch unterbewertete und unter dem Radar fliegende Unternehmen zu finden.

Die Suche nach den Profiteuren

Die öffentlichen Aufträge sollten in erster Linie natürlich Unternehmen aus den USA erhalten. Bauunternehmen- und Spezialdienstleister wie Jacobs, Hubbell oder Insteel sind bereits federführend bei mehreren laufenden Großprojekten involviert und stehen so ganz oben auf der Liste möglicher Empfänger. Alle drei profitieren auch von den steigenden Ausgaben für erneuerbare Energien wie Solar- und Windkraftkomponenten. Weitere Themen sind die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden und der Stromübertragung und alles, was zur Schaffung intelligenter Netze beiträgt. Sollte es allerdings Unternehmen wie Bilfinger Berger, Nemetscheck oder RIB Software gelingen, die begehrten Aufträge zu ergattern, könnten auch der deutsche Markt von dem gigantischen Infrastrukturpaket profitieren.

Auf jeden Fall wäre eine Verabschiedung des Gesetzes auch positiv für viele industrielle Rohstoffe, womit die bereits laufende Rohstoff-Hausse in eine neue Runde gehen könnte. Sollte die Wirtschaft weiter an Fahrt gewinnen, ist eine konstante Nachfrage nicht nur nach Bauholz, Eisenerz und Kupfer, sondern auch nach den Aktien der Unternehmen innerhalb der Wertschöpfungskette zu erwarten. Auch deshalb müssen an der Börse für solche Aktien bereits hohe Aufschläge bezahlt werden. Gleiches gilt für Anbieter von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge, die ebenfalls zu den Gewinnern gehören sollten, da für die Mobilitätswende zahlreiche neue Ladestationen gebaut werden müssen. Im Breitbandbereich könnten Mobilfunkunternehmen, die am Ausbau des neuen 5G-Netzes beteiligt sind, ebenfalls große Aufträge winken.

Anleger können sich auch über einen börsengehandelten Fonds (ETF) engagieren. Zu den Top-Performern im Bereich Clean Tech gehören in diesem Jahr der First Trust Nasdaq Clean Edge Smart GRID Infrastructure Index, der Invesco MSCI Sustainable Future und der First Trust Global Wind Energy. Aber auch der iShares U.S. Infrastructure ETF trifft mit seinem Namen den Nagel auf den Kopf. Wenn der Infrastrukturzug in den nächsten Wochen Washington verlässt, könnte es eine Art Goldrausch im Baugewerbe geben, mit vielen Gewinnern, aber sicherlich auch einigen Verlierern.

Kapazitätsengpässe als Boomerang

Von einer Seite aus könnte es zu Problemen kommen. Der Arbeitskräftemangel, den es derzeit teilweise in den USA gibt, könnte Firmen vor das Problem stellen, die zusätzlichen Aufträge auszuführen. Der Erfolg dürfte dann maßgeblich davon abhängen, ob es den Unternehmen gelingt, die zusätzlichen Kapazitäten mit genügend geschultem und motiviertem Personal aufzunehmen, ohne die Personalkosten massiv zu erhöhen. Wenn der Arbeitskräftemangel allerdings über den Herbst hinaus anhält, könnte das erhoffte Wachstum der Wirtschaft aus dem Konjunkturpaket ausgebremst und gleichzeitig die Inflation angeheizt werden. Das würde die ohnehin schon schwierige geldpolitische Aufgabe der US-Notenbank Fed weiter verkomplizieren. Damit birgt ein dauerhafter Arbeitskräftemangel auch für Investoren das Risiko einer aggressiveren geldpolitischen Reaktion, was die Rentabilität der Unternehmen zusätzlich belasten dürfte.

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