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Tesla war gestern – Werden Ferrari und Porsche jetzt auch elektrisch?

Porsche gegen Ferrari. Es handelt sich nicht um einen weiteren Film über berühmte Marken, die sich in Le Mans ein episches Duell liefern, sondern um einen Vergleich zwischen zwei konkurrierenden Ansätzen für die Zukunft der Autoindustrie.

Ferrari ist und bleibt ein Mythos

Im Gegensatz zu Ferrari, ist Porsche kein eigenständiges Unternehmen, sondern gehört dem Volkswagenkonzern an. Die heutige Porsche Automobil Holding ist eine Holdinggesellschaft, die hauptsächlich aus ihrer Mehrheitsbeteiligung an Volkswagen besteht.

Ferrari dagegen ist spätestens seit der Ausgliederung im Oktober 2015 aus dem Fiat-Konzern komplett selbständig unterwegs, um von seiner glanzvollen Marke zu profitieren. Seither ist Ferrari fabelhaft erfolgreich, seine Aktien haben sich in diesen fast 6 Jahren mehr als verachtfacht.

Während das Produktionsziel des Gründers Enzo Ferrari stets darin bestand, ein Auto weniger zu produzieren, als er verkaufen konnte, hat das Unternehmen mittlerweile seine Jahresproduktion seit dem Börsengang um ein Drittel auf über 10.000 Fahrzeuge gesteigert.

Porsche ist weiter mit seiner Elektrostrategie

Ein größeres Problem für Ferrari ist jedoch, dass es relativ spät in das Rennen um die Produktion eines Elektrofahrzeugs eingestiegen ist. Das erste Elektrofahrzeug von Ferrari soll erst 2025 auf den Markt kommen. Die zögerliche Umstellung auf Elektroantrieb mag verständlich sein, wenn man bedenkt, dass der einzigartige Charakter und der Klang der klassischen V12- und V8-Motoren einen großen Teil der Faszination von Ferrari ausmachen.

Im Gegensatz dazu hat sich Porsches Mutterkonzern, Volkswagen, zum Ziel gesetzt, bis 2025 die weltweite Nummer 1 unter den Herstellern von Elektrofahrzeugen zu werden und damit den Marktführer Tesla zu überholen. Obwohl dies als Reaktion auf den Dieselgate-Skandal des vergangenen Jahrzehnts gesehen werden könnte, ist VW damit für den jetzt beginnenden Übergang zu Elektrofahrzeugen gut gerüstet.

Volkswagen hat mit dem ID.4 SUV sein erstes von Grund auf als Elektrofahrzeug konzipiertes Fahrzeug auf den Markt gebracht, um im unteren Preissegment des Marktes, neue Kunden anzulocken. Dieses E-Fahrzeuge liegt deutlich unter dem Tesla Model Y, einem kompakten Geländewagen, der in der Regel im Bereich von 50.000 Dollar verkauft wird.

Porsche - das größte Profitcenter von Volkswagen, bietet ebenfalls das High-End-Elektroauto Taycan an, das zwischen 79.900 und 187.600 Dollar kostet und als Limousine oder SUV konfiguriert werden kann. Die Cash-Cow von Porsche bleibt aber weiterhin der ikonische Sportwagen 911.

Angesichts der hohen Gewinnspannen, die Porsche auch weiterhin erwirtschaftet, wurde Anfang des Jahres darüber spekuliert, dass Porsche separat an die Börse gebracht werden könnte, ähnlich wie bei der Ausgliederung von Ferrari aus Fiat Chrysler.

Die in den USA börsennotierten Ferrari-Aktien werden mit dem 41-fachen der für 2021 prognostizierten Gewinne (KGV) gehandelt. Allerdings könnte der höhere Investitionsbedarf des Unternehmens für die Elektrifizierung künftiger Modelle in Zukunft negativ auf die Erträge auswirken.

Porsche wird mit weniger als dem Siebenfachen der Konsensprognose für den Gewinn 2021 gehandelt. Die Bewertung des Unternehmens wird durch die komplizierte Kapitalstruktur, bestehend aus Stammaktien, die von den Familien Piëch und Porsche kontrolliert werden und den im Dax notierten, aber stimmlosen Vorzugsaktien.

Im Wettstreit zwischen Porsche und Ferrari ist der deutsche Wettbewerber vor allem eine Investition in den weltgrößten Autohersteller VW, der aggressiv in die EV-Technologie des 21. Jahrhunderts investiert.

Die erstklassige Bewertung des legendären italienischen Unternehmens beruht weitgehend auf seiner Rennsportgeschichte und der Attraktivität seiner atemberaubend schnellen und sinnlichen Sport- und GT-Autos, doch seine Zukunft im Zeitalter der Elektrofahrzeuge ist weniger sicher. Das Rennen um die Anlagerenditen wird wahrscheinlich nicht der schnellere der beiden gewinnen.

Pandemie beeinflusst Ferrari nur kurzfristig

Die letzten Quartalszahlen von Ferrari zeigen, dass es nach der Pandemie weiterhin genug Menschen gibt, mit dem richtigen Kleingeld. Ferrari gab Anfang November die Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt gegeben. Das Unternehmen verdiente 1,11 Euro pro Aktie bei einem Umsatz von 1,05 Milliarden Euro. Der Umsatz wurde knapp verfehlt, aber die Fahrzeugauslieferungen erreichten 2.750, ein Plus von 18,6 % im Vergleich zum dritten Quartal 2020 und ein Plus von 11,2 % im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie 2019.

Der Durchschnittspreis eines Ferraris, der sich aus den quartalsmäßigen Verkäufen von Autos und Ersatzteilen ergibt, betrug etwa 321.000 Euro, was einem Anstieg von etwa 2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ferraris sind teure Luxusgüter. Dennoch ist das Unternehmen auf dem Weg zu einem Rekordjahr bei Umsatz und Auslieferungen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verbraucher im oberen Preissegment immer noch Geld ausgeben. Das ist gut für Ferrari.

Wie könnte es mit der Ferrari Aktie weitergehen?

Die Performance der Ferrari Aktie seit dem Börsengang im Oktober 2015 ist beeindruckend. Im Tiefpunkt bei 31,30 USD gehandelt notiert die Aktie nun bei mehr als 265 USD. Aktuell gilt es den Bereich zwischen 262 und 273 USD, die jeweiligen Extensionen der jeweiligen Tief- und Hochpunkten. Ein Scheitern in diesem Bereich, könnte die Ferrari Aktie in den Unterstützungsbereich bei 233 USD und 180 USD korrigieren lassen. Über 273 USD wäre dagegen der Weg in Richtung 299 USD frei.

Quelle: CMC Markets Plattform, Wochenchart. 18.11.21

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