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Short-Trades wieder en vogue? Unruhige Börsen voraus?

Nach einem eher ruhigen und alles in allem positiven Sommer könnte es jetzt erneut sehr ungemütlich an der Börse werden. Die US-Notenbank Federal Reserve ist unzufrieden mit dem bisherigen Inflationsrückgang und will noch stärker gegensteuern, was die Angst vor einer dadurch ausgelösten Rezession nährt.

Zudem sind die Monate August und September statistisch betrachtet die schwächsten Börsenmonate im ganzen Jahr. Der Deutsche Aktienindex muss ein neues Jahrestief vermeiden und im besten Fall nach einer erfolgreichen Verteidigung der Region um 12.500 Punkte die 14.000er Marke überwinden. Im Wochenintervall hat der Markt noch gar keinen Boden ausgebildet, der Abwärtstrend ist seit November 2021 weiter intakt. Und angesichts der widrigen Nachrichtenlage und der Sorge um eine Rezession in Deutschland fehlt den Anlegern im Moment auch jegliche Zuversicht und damit die Bereitschaft, vor dem unsicheren Winter im großen Stil in Aktien einzusteigen.

Fed-Chef Powell hat den Investoren am Freitag alle Hoffnung genommen, dass er in Sachen Zinswende zu Gunsten des Wachstums möglicherweise zeitnah eine Pause einlegen wird. Die Zinskurve in den USA invertiert sich wieder stärker. Das Rezessionsgespenst hat die Börsen erneut fest im Griff.

Germany 40: Schnappt die nächste Falle zu?

Wenn man der aktuellen Marktphase einen neuen Namen geben wollen würde dann wäre es der Kaninchenmarkt: Hakenschlagend führt der Germany 40 die Mehrheit der Anleger vor und gaukelt einen Trend vor, den es nicht gibt. Gerade wenn Anleger kaufen und davon ausgehen, dass sie den richigen Kurs dieses Mal erwischt haben schlägt der Kurs einen erneuten Haken und dreht nach unten ab. Am Ende der Jagd nach einem Trend steht fest: Diesen klaren Trend gibt es zu Beginn des Herbstes des Jahres 2022 einfach nicht. 

Der Germany 40 testet wenige Tage vor dem Ende des Augusts das dritte Mal in diesem Jahr die Unterstützung bei 12678 Punkten. Ein Wochenschlusskurs darunter könnte fatale Folgen haben: Der Kurs könnte seine Korrektur bis 11295 Punkte ausdehnen. Beide Kurse sind Fibonacci-Preiserweiterungen des 123-Tops, das der Index von November 2021 bis Februar 2022 ausbildete. Sollte auch 11295 Punkte als Unterstützung nicht halten droht ein Ausverkauf bis 9058 Punkte. Dort, in der Nähe der Tiefs aus dem Jahr 2020, liegt die volle Ausdehnung des 123-Tops.

Ein Blick an die New Yorker Börse

Im US SPX 500 Index sind die Grenzen fast ebenso klar gesteckt: 4221 Punkte nach oben, 3946 Punkte nach unten. Dazwischen ist der trendlose Bereich vorzufinden, gespickt mit Fallen für Bullen und Bären. Versuche, die Grenzen zu verlassen, sind als zunächst suspekt anzusehen: Bullen- und Bärenfallen zählen zu typischen Phänomenen in trendlosen Seitwärtsphasen. Auch der US SPX 500 schlägt derzeit wilde Haken.

So ereignete sich es auch vor zwei Wochen, als allzu optimistische Anleger auf den Beginn eines neuen Aufwärtstrends spekulierten und über 4221 Punkten den US SPX 500 Index kauften. Am Freitag schnappte die Bullenfalle zu - der US SPX 500 Index brach fast 150 Punkte ein und den Versuch ab, einen neuen Aufwärtstrend auszubilden. Nun ist eine Fortsetzung der trendlosen Phase zugrundezulegen, dessen untere Grenze wie oben erwähnt bei 3946 Punkten liegt. 

Bei 3946 Punkten kann es zum gleichen Verhalten kommen. Der S&P 500 Index könnte erneut überschießen, nur dieses Mal um den Bären eine Falle zu legen - mit einem nicht nachhaltigen Rutsch unter 3946 Punkte.

Saisonalität: Laub und Kurse fallen im September

Am Ende könnten die Anleger erfolgreich sein, die nicht versuchen, jedem Hakenschlagen der Kurse mit einer eigenen Korrektur der Positionierung in ihrem Portfolio zu folgen sondern das Große und Ganze im Blick zu behalten. Saisonal zeigen die Kurse bis zum 3. Oktober eher abwärts. Der September ist saisonal betrachtet der schwächste Börsenmonat. 

Ob diese Zyklik in diesem Jahr dazu führen wird, das ein neuer Abwärtstrend gefunden werden wird bleibt abzuwarten. Im Moment stehen sich im US SPX 500 Index ein 123-Top bei 4221 Punkten einem 123-Tief bei 3946 Punkten gegenüber. Beide Trendwendemuster arbeiten im Moment gegeneinander und erzeigen einen trendlosen Bereich zwischen ihren jeweiligen Eintrittspunkten. Erst wenn die Grenzen nachhaltig und bestätigt in die eine oder andere Richtung verlassen werden kann von einem Versuch eines neuen Trendaufbaus gesprochen werden. 

Im Germany 40 Index geht es nun um den Wochenschluss. Solange dieser oberhalb von 12678 Punkten liegt sind neuerliche Erholungen möglich. Ein Rutsch darunter könnte zu einer schnell steigenden Volatilität samt neuer Kursabgaben führen.

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