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Künstliche Intelligenz – Ein anderer Blickwinkel

Die Nachfrage nach KI-Anwendungen steigt immer weiter, und zwar in einer Weise, die viele Bereiche, unseres Lebens verändern werden. Ein wichtiger Bereich ist dabei der Energiesektor. Durch die neuen Prozessoren und Anwendungen werden wir in Zukunft sehr viel mehr Energie in Form von Strom benötigen. Hierbei müssen die nötigen Investitionen in den Strommarkt erfolgen und alle Energieformen genutzt werden, um eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten. Vor allem Europa ist dabei gefordert, um bei diesen technologischen Entwicklungen nicht abgehängt zu werden.

Worum geht es?

Die sagenhafte Performance von Nvidia in den letzten 18 Monaten ist auf die hohe Nachfrage nach seinen Chips (GPUs) zurückzuführen.  Nvidia hat vereinfacht gesagt eine Menge dieser neuen KI-Chips verkauft und wird seine Verkaufszahlen versuchen aggressiv zu steigern. Was aktuell jedoch wenig Beachtung findet, ist die Auswirkung auf einen ganz bestimmten Bereich. Was bedeutet eine massive Ausweitung von KI-Anwendungen auf die Stromnachfrage?

Der Reihe nach: Der durchschnittliche westeuropäische Haushalt verbraucht 4000-5000 kWh Strom pro Jahr. Nehmen wir an, ein 4-Personen-Haushalt verbraucht 5000kWh pro Jahr. Das entspricht 570 Watt pro Stunde (5000 x 1000 / 365 Tage / 24h).

Die neueste Version von Nvidias Prozessoren, der H100 SXM verbraucht um Vergleich dazu fast 700 Watt pro Stunde. Mit anderen Worten: Ein Prozessor verbraucht 20 % mehr Strom als ein 4-Personen-Haushalt pro Jahr.

Wie wird der zusätzliche Strombedarf gedeckt?

Das bedeutet, dass durch die KI-Anwendungen ein massiver zusätzlicher Stromverbrauch erzeugt wird, den es zu decken gilt.

Energieversorger prognostizieren in ihren Geschäftsberichten eine Verdoppelung der Stromnachfrage in den kommenden Jahren. Das könnte bedeuten, dass allein der KI-Sektor bis 2027 einen theoretischen Strombedarf von Deutschland und Frankreich zusammen erzeugen wird.

Es ist schwer vorstellbar, wie man diesen zusätzlichen Strombedarf innerhalb von 2 bis 3 Jahren decken will, da die westlichen Stromnetze zu fast 90 % ausgelastet sind und kaum Erweiterungen entwickelt werden. Die Genehmigung und der Bau neuer Projekte (Anlagen oder Netzausbau) dauern Jahre.

In Europa besteht die Gefahr einer anhaltenden Stromknappheit. Europa befindet sich in einer Stromkrise. Natürlich geben die europäischen Politiker gerne Putin die Schuld daran. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Ja, wegen des Krieges hat die gasbefeuerte Stromerzeugung die höchsten Kosten im so genannten "Merit-Order-System" des europäischen Strommarktes. Richtig ist aber auch, dass sich Deutschland - und damit die gesamte Europäische Union - durch die Abschaltung der grundlastfähigen Atom- und Kohlekraftwerke und deren Ersetzung durch intermittierende erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne anfällig für Stromengpässe und höhere Preise gemacht hat.

Die Anti-Atomkraft-Stimmung in Europa beherrscht die Tagesordnung. In einigen Regionen wie Deutschland hat dies in den letzten 10 Jahren zur Abschaltung von 20 GW installierter Kapazität geführt. Das sind mehr als 30% des deutschen Stromverbrauchs, die aufgrund der Ideologie verschwunden sind.Dies sind ernste Probleme für Europa, die dringend angegangen werden müssen, da die Rechnungen der Bürger das ganze Ausmaß des Problems noch nicht erkennen lassen

Welche Investmentthemen lassen sich dadurch ableiten?

Um den steigenden Strombedarf zu decken, müssen massive Anstrengungen unternommen werden. Hierzu sind große Investition in die Strominfrastruktur nötig, aber auch in die Stromerzeugung: Stichwort: Grundlastfähiger Strom, ohne die CO₂-Emissionen zu steigern (Atomstrom).   

Für den nötigen Umbau dürften Rohstoffe wie Aluminium, Kupfer und Lithium sowie Infrastruktur-Unternehmen, interessant werden. Ein spannendes Thema, das durch den KI-Hype neues Interesse wecken könnte. 

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