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Warum der Germany 40 seit Ostern gefallen ist

"Wenn wir weiterhin sehen, dass die Inflation seitwärts verläuft, würde mich das hinterfragen lassen, ob wir diese Zinssenkungen überhaupt brauchen."

Der exakte Moment, als dem Präsidenten der Minneapolis Fed Kashkari diese Worte über die Lippen gingen, startete an der New Yorker Aktienbörse gestern ein breiter Ausverkauf.

Doch das war nur die eine Hälfte der Wahrheit. Es gab noch einen zweiten bemerkenswerten Satz, der gestern um fast die gleiche Uhrzeit gesagt wurde:

"Die Ukraine WIRD Mitglied der NATO werden."

Diese Idee von US-Außenminister Blinken war zwar nicht wirklich neu, die Äußerung in ihrer Prägnanz kam allerdings gestern zur Unzeit in einen bereits schwächer werdenden Aktienmarkt hinein.

So ging es gestern mit dem breiten Aktienmarkt nach unten und mit Rüstungsaktien und Öl nach oben. Neben der Ukraine sind spätestens mit den jüngsten Vorfällen im Iran auch die geopolitischen Sorgen um eine Eskalation in Nahost zurück auf dem Tisch.

Höhere Ölpreise schüren Inflation und bekräftigen, was Kashkari gestern als Besorgnis äußerte, nämlich dass die Inflation gar nicht weiter abnehmen könnte. Der Aktienmarkt hat kurzfristig eine Reihe von bärischen Einflüssen zu verkraften. Seit Ostern und dem Beginn des neuen Quartals scheint die Bereitschaft bei Anlegern zu wachsen, die schnellen Kursgewinne seit Jahresbeginn zu hinterfragen

Nun gilt es zur Orientierung erneut auf den Chart zu achten, immerhin wurde 18156 Punkte, das charttechnische DAX-Ziel aus dem Boden von Oktober, erreicht, während das große charttechnische Jahresziel bei 18600 ebenfalls quasi als abgearbeitet angesehen werden kann (das bisherige Jahreshoch lag bei 18569 Punkten). In solchen charttechnischen Zielbereichen kann mit Gewinnmitnahmen und Korrekturen gerechnet werden.

Das Erreichen von 18156 nahm der DAX nicht zum Anlass, eine Korrektur zu starten. Es gab also bisher keinen Anlass, von einer Korrektur auszugehen. Der Trend war intakt. Der gestrige Rückfall ändert diese Situation. Unter 18200 Punkten ist nun ein kurzfristiges Top im DAX aktiv. Im DAX springen die charttechnischen Börsenampeln durch den Rutsch unter 18200 kurzfristig auf Rot. Das nun unter 18200 Punkten aktivierte Top hat eine volle Ausdehnung bis 17050-16850 Punkte.

Eine Entschärfung dieses Korrekturpotenzials wäre charttechnisch betrachtet erst wieder durch ein neues Allzeithoch gegeben, wobei ein erneutes Überschreiten von 18200/18250 bereits erste Fragezeichen hinter den Korrekturambitionen setzen würde. Um das Korrekturrisiko abzufedern sollte der DAX nun also unmittelbar wieder über 18200/18250 Punkte ansteigen und diese ehemalige Unterstützung erneut bestätigen. Ansonsten könnte es in den nächsten Tagen zu einer allmählichen weiteren Eintrübung der Stimmung der Marktteilnehmer kommen.


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