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Kurios: Goldpreis vor Einbruch wegen Inflation?

Die Anleger blicken auf den Bitcoin und Ethereum und sehen, dass die beiden Kryptowährungen beginnen, empfindlich auf die anziehenden Inflationserwartungen zu reagieren. Lediglich das Gold verharrt weit unter der 2000-Dollar-Marke, die vor etwas mehr als einem Jahr überschritten wurde. Reagiert der Goldpreis gar nicht mehr auf die Inflation?

Analysten von Societe Generale sehen daraus sogar eine Gefahr. Da Gold in diesem Umfeld tiefer Realzinsen und steigender Inflationserwartungen kaum gestiegen ist, könnte es überdurchschnittlich fallen, wenn sich die Rahmenbedingungen eintrüben.

Wird der Goldpreis einbrechen?


Die Analysten von Societe Generale erwarten, dass die Realzinsen in den USA zum Ende des Jahres 2022 hin wieder in den positiven Bereich steigen könnten. Die Realzinsen ergeben sich, indem man die am Verbraucherpreisindex ermittelte Inflation von den am Markt gehandelten Nominalzinsen abzieht.
Da derzeit die Inflation höher ist als die Nominalzinsen ergeben sich negative Realzinsen. Diese werden als positiver Faktor für die Goldpreisentwicklung angesehen, da Gold selbst nicht verzinst ist und dem Edelmetall eine Wert erhaltende Funktion beigemessen wird.

Inflation nur vorübergehend?

Die Europäische Zentralbank und die Federal Reserve (und im Übrigen auch Societe Generale) gehen davon aus, dass der Inflationsdruck in der zweiten Hälfte 2022 wieder nachlassen wird. Der "Goldilocks-Moment" für Gold könnte also bald vorüber sein. Sollte diese Erwartungshaltung einer nachlassenden Inflation zutreffen könnten die Preise bereits im Vorfeld negativ reagieren. Man geht davon aus, dass Kapitalmärkte mögliche und wahrscheinlich werdende Trends bereits 3-6 Monate im Vorfeld beginnen in den Kursen vorwegzunehmen.

Kerninflation weniger stark gestiegen

Den Hochpunkt des Inflationsdrucks zu bestimmen ist mit Sicherheit nur im Nachhinein möglich. Wir haben gestern aber einen Verbraucherpreisindex für die Eurozone gesehen, der in seiner um Energie- und Nahrungsmittelpreise bereinigten Variante weniger stark gestiegen ist, als erwartet. Auch hat der Ölpreis WTI seinen Aufwärtstrend unterbrochen und sich um sieben Dollar von seinem Hochpunkt entfernt. Erleben wir bereits die Spitze der Inflation?

Was könnte den Goldpreis stützen?

Die Analysten gehen davon aus, dass vor allem die Zentralbanken in Indien, China und anderen aufstrebenden Ländern weiterhin Gold in größeren Mengen kaufen könnten, um ihre Zentralbankbilanzen zu diversifizieren. Hinzu komme, dass der US-Dollar aufgrund der hohen Neuverschuldung der US-Regierung weniger gefragt sein könnte. Dies könnte zusätzlich dafür sprechen, dass Zentralbanken weiterhin Gold kaufen.


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