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Goldpreis: Saisonalität und Charttechnik drehen gerade

Der Goldpreis hat in der zweiten Monatshälfte des Juli gedreht. Nun wurde sogar ein mögliches Verkaufssignal aus Sicht der Charttechnik vermieden. Obendrein dreht jetzt auch die Saisonalität für den Goldpreis aktuell wieder nach oben. Wir betrachten in dieser Analyse die fundamentalen und charttechnischen Rahmenfaktoren für den Goldpreis in Euro und Dollar.

Goldpreis: Saisonalität hellt sich auf

Für Investments lassen sich aus historischen Zeitreihen Regelmäßigkeiten im Kursverlauf über Jahreszeiten aufspüren, die helfen können, sich in einem verworrenen Nachrichtenumfeld besser zurechtzufinden. Dabei legt man den Verlauf des Goldpreises von mehreren Jahren, etwa von 30 Jahren, übereinander und berechnet den durchschnittlichen Verlauf über das Jahr hinweg. Das Ergebnis ist eine Grafik wie diese:

Wir befinden uns heute am Handelstag 148, also bereits nach dem ersten saisonalen Aufwärtsimpuls. Dieser lässt sich tatsächlich ebenso im Chart erkennen, mehr dazu gleich weiter unten im Text. Zunächst sei hier angemerkt, dass der Goldpreis bis in den Spätherbst hinein im Schnitt der letzten 30 Jahre kräftig gestiegen ist, im frühen Winter dann eine Pause einlegte, um bis Ende Januar weiter anzusteigen. Wenn sich das Muster wiederholt könnte der Goldpreis aktuell vor einer positiven Phase stehen. 

Charttechnik im Goldpreis hellt sich aktuell auf

Der Goldpreis nimmt ein Plateau in der Zinserhöhungspolitik der Fed zum Jahresende vorweg und hat einen vorläufigen Tiefpunkt ausgebildet. Die Fed Fund Futures an der US-Terminbö rse CME sehen die Wahrscheinlichkeit als erhöht an, dass die Leitzinsen der US-Notenbank in der Spitze zum Jahresende 3,25% bis 3,5% erreichen und dann im ersten und zweiten Quartal auf diesem Niveau verharren werden. Wenn die Zinsanhebungen der Fed in 3-6 Monaten also enden, könnte der Goldpreis geneigt sein, diese Entwicklung bereits jetzt vorwegzunehmen.

Der Goldpreis vermeidet Ende Juli einen Schlusskurs unter 1764 Dollar und damit eine Reaktivierung der oberen 123-Trendwende.

In der Detailbetrachtung des Tagescharts lässt sich ein 123-Tief oberhalb von 1739 Dollar erkennen. Bedeutet ab sofort, das ein intakter Boden charttechnisch festgestellt werden kann, solange der Goldpreis darüber notiert. Ein Rutsch unter 1739 Dollar würde die Bodenbuildung in Frage stellen. 

Enge Korrelation des Goldpreises mit dem Dollar-Index

Der Goldpreis hat eine enge Korrelation mit dem US-Dollar-Index, der auf Jahresfrist kräftig zulegen konnte. Die Dollarstärke belastet den Goldpreis. Der Dollar hat aufgewertet, da die US-Notenbank viel früher als die Europäische Zentralbank an der Zinsschraube gedreht hat und die europäische Wirtschaft zudem wegen hohen Energiepreisen weitaus schwächer ist, als die der USA. Die US-Notenbank könnte wie oben beschrieben jedoch bald einen Hochpunkt beim Leitzins erreichen, während die EZB die Politik der Fed zeitverzögert nachbildet. Dies könnte zu einer Aufwertung in EUR/USD führen, zumal EUR/USD ein wichtiges charttechnisches Kursziel in der Nähe der Parität erreicht hat. Dieses könnte als Unterstützung dienen. Eine weitere Aufwertung des Dollar könnte damit vermieden werden. Die Bullen und Bären trennen sich an der Parität. Ein dauerhaftes Abrutschen unter des Euro unter 1,0 USD könnte die Volatilität abermals ansteigen und die Diskussionen über einen Euro-Crash erneut zunehmen lassen.

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