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Goldpreis: Geldpolitischer Reset? Größte Angst scheint wahr zu werden

Die Anleger sind in Aufruhr. Auf dem Parkett wird heute wieder gerufen: Ausverkauf! Ausverkauf! Was wir gerade sehen ist eine mehrtägige Trauerfeier. Zu Grabe getragen wird die Hoffnung einer baldigen Spitze in den Inflationsdaten. Wird der Goldpreis jetzt deutlich anziehen?

Der Todeszeitpunkt der beschriebenen Hoffnung lässt sich ziemlich genau auf den 10. Juni um 14:30 Uhr festsetzen, als in den USA die Inflationsdaten veröffentlicht wurden. Was wir jetzt weltweit sehen ist, dass Angst das Ruder übernimmt. Das Kursgeschehen heute Morgen schaltet gegenüber der negativen Dynamik am Freitag noch einmal einen Gang höher und es gibt an mehreren Stellen Hinweise, dass eine gewisse Marktpanik ausbrechen könnte.


Goldpreis: Sicherer Hafen bald wieder gefragt?


Die Nachrichten heute Morgen sind voll mit Hinweisen auf Märkte, die nicht mehr wie gewöhnlich funktionieren und sehr stark von Emotionen wie Angst und Panik erfasst werden. Das zieht sich von Aktien, über Währungen, bis Kryptos und Zinsen. Alleinig das Gold profitiert und erreichte am Montag den höchsten Stand seit dem 9. Mai.

Das ist nicht ungewöhnlich. Wenn etwas schief läuft, dann läuft es überall gleichermaßen schief. Die Korrelation der Märkte ist so eng dass es kaum mehr einen Ort gibt, an dem man sich verstecken kann. Man kann nur wählen welche Art von Volatilität man bereit ist zu akzeptieren. Oder ist Gold der sichere Hafen, den Anleger jetzt ansteuern werden?


Aktien, Kryptos, Zinsen: Extreme Vola


Der DAX bricht ein. Die Bodenbildung aus dem März wird in Frage gestellt. Werden die Schnäppchenjäger dieses Mal erneut in die schlechte Stimmung hineinkaufen?

Die Kryptos enttäuschen nicht und liefern den Anlegern in gewohnter Manier eine noch viel größere Volatilität als anderswo. Fast 12% geht es beim Bitcoin nach unten. Ethereum fällt fast 20% gegenüber Freitag und um ein Viertel gegenüber Donnerstag.


Gerät die Inflation außer Kontrolle?


Die Inflation droht außer Kontrolle zu geraten und die weltweiten Zentralbanken könnten geneigt sein, eine Rezession auszulösen, um die Nachfrage unter das durch Lieferengpässe und Krieg dezimierte verfügbare Angebot zu bewegen. Einige Anleger befürchten, dass dies ein Fehler sein könnte. Die Gefahr eines geldpolitischen Resets lässt das Fieberthermometer an den Märkten ansteigen.

Das nehmen die zweijährigen Renditen in den USA vorweg, die heute Morgen auf 3,13% steigen. In Japan macht man sich unterdessen Sorgen, dass die Notenbank dort die Kontrolle über die Rentenmärkte verliert. Die japanische Notenbank gab bekannt, unlimitiert japanische Staatsanleihen kaufen zu wollen, um einen Anstieg der Zinsen für zehnjährige Renten über 0,25% zu verhindern. Trotz dieses Versprechens steigen die Zinsen der zehnjährigen japanischen Staatsanleihen heute Morgen über diese Grenze. Eilig hat die japanische Notenbank heute Morgen neues Kapitel freigegeben, um die Obergrenze bei den Zinsen zu verteidigen.

Der Markt fürchtet jetzt, dass Japan so enden könnte wie Australien. Die dortige Notenbank hatte während der Pandemie am 19. März 2020 eine Obergrenze für die Zinsen der dreijährigen australischen Staatsanleihen von ebenfalls 0,25% verkündet. Am 3. November 2020 haben sie das Ziel auf 0,1% gesenkt, aber sie konnten es nicht halten und haben es am 2. November 2021 nachträglich aufgegeben, ein offizielles Ziel auszugeben, nachdem der Markt sich der Kontrolle der australischen Notenbank entzog.

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