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Goldpreis: DB schreibt "Der Alptraum wird wahr"

Die Anlegerschaft ist beunruhigt. Die Woche der EZB-Sitzung bricht an und der Goldpreis steigt trotz stark negativer Realzinsen nicht. Was ist beim Goldpreis aktuell los? Die Deutsche Bank schreibt diesen denkwürdigen Satz in einer Analyse:

"Das Alptraum-Szenario, das wir uns seit Jahren, wenn nicht sogar seit Jahrzehnten hypothetisch ausmalten, ist hier. Außer Kontrolle geratende deutsche Inflation zur gleichen Zeit wie steil steigende italienische Zinsen."

Die EZB könnte den Leitzins bis kommenden Sommer auf 2% anheben und damit läge sie um 50 Basispunkte über dem Zins, von dem der Markt ausgeht, dass er das Wirtschaftswachstum in der Eurozone bremsen könnte. 

Goldpreis: Belastung Fed-Zinswende?

In den USA sind die Erwartungen an die Federal Reserve weitaus steiler: Sie wird bei den nächsten beiden Sitzungen den Leitzins um wahrscheinlich je 50 Basispunkte anheben und es muss schon zu einer Abschwächung des Inflationsdrucks kommen, um im September eine Halbierung auf 25 Basispunkte zu bewirken. Einzelne Stimmen innerhalb der Notenbank halten sogar eine Beschleunigung auf 75 Basispunkte pro Sitzung für angebracht, vor allem wenn der Inflationsdruck nicht nachlassen sollte. 

Dass der Goldpreis bislang nicht weiter ansteigt dürfte auch an der Tatsache liegen, dass der Dollar so stark ist. Gold in Euro ist hingegen auf einen neuen historischen Höchststand geklettert, bevor er wieder korrigierte. 

Dass der Goldpreis generell nur schwach von dem Thema Inflation erfasst wird liegt auch daran, dass die Inflation vor allem angebotsseitig und weniger nachfrageseitig ist. Die EZB kann mit einer strafferen Geldpolitik genauso wenig wie die Fed mehr Öl, Weizen oder andere Waren herbeizaubern, die es schlichtweg derzeit zu wenig gibt. Die drei Hauptgründe dafür, dass es zu wenig davon gibt, sind hinlänglich bekannt: Zero-Covid in China, wo seit Wochen Großstädte einfach abgeriegelt werden, der Krieg in der Ukraine, ein stotternd wieder anlaufende Wirtschaft nach Covid in den Industrieländern. 

Eine echte Inflation wäre nachfragegetrieben. Der Einbruch der deutschen Einzelhandelsumsätze um 5,4% im April deutet jedoch nicht auf eine sonderlich starke Nachfrage hin. Die europäische Konjunktur brummt nicht, sie schwächt sich ab und wir sehen angesichts der hohen Energiepreise eher Rezessionsgefahren. 

Der Goldpreis hält sich dennoch stabil. Oberhalb von 1764 Dollar pro Unze besteht die Chance auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Erst mit einem Monatsschlusskurs unterhalb würde der Aufwärtstrend brechen.

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