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CMC Espresso: USA berechnen CPI neu; US-Fracking-Produktion über $90 wieder im Spiel

Wenn man an der Börse ist, muss man akzeptieren, dass man es mit Unsicherheit und unvollständigen Informationen zu tun hat. Und einfach so kommt es an der Börse von Zeit zu Zeit zu wichtigen Ereignissen, die helfen, die Unsicherheit zumindest für einen Moment zu verringern und sie mit konkreten neuen Informationen zu füllen. So auch heute.

Eigentlich der einzige Termin in dieser Woche mit der Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten, die von wirklich jedem beachtet werden, sind die Inflationsdaten des Nachmittags aus den USA. Um 7,3% könnte die Inflationsrate gestiegen sein. Wenn die Daten wie erwartet oder über Plan erscheinen könnten die Zehnjahresrenditen in den USA den Sprung über die 2%-Hürde schaffen.

Es gibt aber auch Flüsterschätzungen, die von einem schwachen Inflationsbericht ausgehen. Die Abschätzung dessen, was gemeldet wird, ist dieses Mal besonders schwierig, da das amerikanische Bureau of Labor Statistics alle zwei Jahre im Januar saisonale Anpassungen des Warenkorbes durchführt - so auch jetzt. Die Daten, die heute Nachmittag gemeldet werden, werden also anders berechnet, als zuvor. Diese saisonalen Anpassungen gab es bereits im Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag, und wir wissen, dass die Daten dann viel positiver ausgefallen waren, als von vielen erwartet.

Seit Frühjahr 2021 zeigten 80% der gemeldeten Daten eine Inflation über den Erwartungen an. Wird sich diese Serie nun umkehren? Das dicke Ende könnte ohnehin noch kommen: Unternehmen haben die Pandemie genutzt, um Lieferengpä sse und den Ausfall von Service-Leistungen zu rechtfertigen und sie werden jetzt aller Voraussicht nach wieder die Pandemie nutzen, um ihre Preise deutlich anzuheben.

Die Inflationsrate ist zu hoch und sie wird auch noch längere Zeit höher bleiben. Auch wenn die heutigen Daten schwächer ausfallen wird das vermutlich nicht dazu führen, das der Markt von der Erwartungshaltung abweichen wird, dass die Fed in einen Pfad serieller Zinsanhebungen bis Jahresende einschwenken wird. Was sich ändern könnte ist die Wahrscheinlichkeit von 20%, mit der der Markt einen großen Zinsschritt um 50 Basispunkte der Fed bereits im März einpreist.

Schwächere Inflationsdaten könnten maßgeblich dazu beitragen, dass dieses Risiko abgebaut wird, was zu einer Erholung insbesondere der Techaktien führen könnte. Eine Inflations-Zahl nahe 10% ist der große Schrecken des Marktes und könnte einen 50-Basispunkte-Zinsschritt im März sogar zum Hauptszenario werden lassen.


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