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Bitcoin Preis – Nach dem Knall in den Rally-Modus?

Seit der Einführung des Bitcoins vor 14 Jahren haben Schwarzmaler immer wieder den Untergang von Kryptowährungen prophezeit. Vergangene Woche bot sich diesen eine weitere Gelegenheit, nachdem die Securities and Exchange Commission (SEC) zwei führende Börsen beschuldigte, eine Reihe von US-Gesetzen zu verletzen.

SEC geht gegen Binance und Coinbase vor

Das harte Durchgreifen gegen Binance und Coinbase Global lässt auf den ersten Blick die Aussichten für Kryptobörsen schlechter werden. Im weiteren Sinne werfen die Fälle kritische Fragen darüber auf, ob Token wie Bitcoin oder Ethereum als Wertpapiere reguliert werden sollten und ob Krypto-Plattformen in den USA und weltweit betrieben werden dürfen. Sollte sich die SEC letztlich vor Gericht durchsetzen - was Jahre dauern könnte -, würde die Branche mit einer viel strengeren Aufsicht konfrontiert werden und gezwungen sein, nach denselben Regeln zu spielen wie die New Yorker Börse, Broker wie Morgan Stanley und die Tausenden von Unternehmen, die öffentlich unter den regulatorischen Auflagen handeln.

Wie geht es jetzt für den Bitcoin weiter?

Zunächst einmal muss man betonen, dass der Bitcoin selbst nichts mit den Streitigkeiten der zwei Firmen mit der SEC zu tun hat. Dies war auch im letzten Jahr der Fall, als Firmen wie FTX, Voyager oder der Hedgefonds AC3 pleite gegangen sind. Im Moment scheint der Markt ebenfalls daraufzusetzen, dass sich die Kryptowährung anpassen und weiterentwickeln wird. Der Preis von Bitcoin hat sich stabilisiert. Die Schritte der SEC waren keine Überraschung - auch weil die Behörde Coinbase bereits im März gewarnt hatte, dass sie verklagt werden könnte.

Coinbase hat ebenfalls viele Fans an der Wall Street. Während Händler stark gegen das Unternehmen wetten und 22 % der ausstehenden Aktien leerverkauft sind, hat sich die Aktie im Bereich der 50 US-Dollar Marke stabilisiert. Cathie Woods ARK Investment Management, einer der größten Investoren von Coinbase, kaufte den Kursrückgang.

Krypto-Branche weiterhin mit Problemen

Dennoch lassen sich die zunehmenden rechtlichen Probleme der Branche kaum beschönigen. Sowohl in der Binance- als auch in der Coinbase-Klage argumentiert die SEC im Wesentlichen damit, dass die Kerngeschäfte und Strukturen der Unternehmen nach den US-Wertpapiergesetzen illegal sind.

Im Fall von Coinbase umfassen die Verstöße laut SEC das Versäumnis, die Börse von Makler- und Clearing-Aktivitäten zu trennen - alles Standardpraktiken im Rahmen der Wertpapiergesetze, um Investoren zu schützen. Die SEC behauptet auch, dass Coinbase den Handel kleinerer Token oder Altcoins erleichtert, von denen die Behörde viele als nicht registrierte Wertpapiere betrachtet. Und die SEC sagt, dass das Staking-Geschäft von Coinbase, das eine Art Zinsen auf Token bietet, illegal ist und wie jeder andere registrierte Investitionsvertrag oder -dienst reguliert werden sollte.

Rechtsstreit könnte Jahre dauern

Klarheit in dieser Frage könnte es bald in einem Fall geben, in dem es um Ripple geht, den Emittenten des XRP-Tokens, den die SEC im Jahr 2020 wegen des Verkaufs nicht registrierter Wertpapiere verklagte. Ein Urteil in diesem Fall wird wahrscheinlich in den kommenden Wochen oder Monaten erwartet.

Weiter könnten sich die SEC und Coinbase auch außergerichtlich einigen, auch wenn das in naher Zukunft eher unwahrscheinlich ist. Der US-Kongress könnte mit einer Gesetzgebung eingreifen. Damit könnte diese Gesetzgebung wahrscheinlich einen Weg für die SEC und Coinbase bieten, um den Rechtsstreit beizulegen. Bei einer nicht Einigung oder Verurteilung von Coinbase dürfte die Branche aus den USA ins Ausland abwandern. Die Europäische Union hat schon früh Vorschriften für Börsen, digitale Geldbörsen und Stablecoins erlassen, obwohl sie sich noch nicht zum Thema Token/Sicherheit geäußert hat. In Wirtschaftszentren wie Dubai, Singapur und Hongkong gedeihen Krypto-Ökosysteme dank einer freundlicheren Politik, jedoch dürfte es auf Dauer für die Krypto-Branche schwieriger werden, institutionelles Kapital anzuziehen, wenn die USA nicht mitspielen.

Wie sieht das aktuelle Chart-Bild von Bitcoin aus?

Seit dem Tief im November im Jahr 2022, konnte sich der Bitcoin Kurs deutlich erholen. Seit der US-Bankenkrise im März dieses Jahres beschleunigte sich diese Erholung sogar. Aktuell geht es beim Bitcoin Kurs darum, den überwundenen Widerstandsbereich bei ca. 25.000 USD zu verteidigen und den einstigen Widerstand jetzt als Unterstützung zu nutzen. Ein Re-Test dieser Zone wurde in der letzten Woche vollzogen. Solange der Bitcoin über dem Märztief bei 19.575 USD notiert, dürfte der Aufwärtstrend daher maßgebend sein und über 28.000 USD neues Momentum in Richtung 31.000 USD und später sogar in Richtung 40 000 USD mit sich bringen. Fällt der Kurs allerdings unter 19.575 USD dürften, die Bären wieder Oberwasser bekommen und den Abverkauf der Tiefststände des vergangenen Jahres vorantreiben.

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 19.06.2023

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