Die generellen Unterschiede von CFDs und Hebelzertifikaten werden im Folgenden anhand eines Beispiels anschaulich dargestellt. Dafür verwenden wir ein Depot von 10.000 EUR mit einem Hebel von 10:1. Ziel ist es, auf die Gesamtdepotgröße eine Ertrag von 0,5 % pro Woche, in diesem Fall 50 EUR zu erwirtschaften.
Wir nehmen an, dass der Germany 30 (bekannt als DAX) bei 10.000 Punkten liegt und wir einen Hebel von 10:1 verwenden möchten. Eine Steigerung im Germany 30 von 1% führt dann zu einer Steigerung von 10% im Hebelzertifikat.
Wer 50 Euro Gewinn bei dieser Veränderung generieren möchte, muss 500 EUR in dieses Zertifikat investieren, da 10% von 500 EUR 50 EUR ergeben.
Bei CFDs muss beachtet werden, dass der Hebel die Positionsgröße bestimmt. Man muss sich überlegen, welchen Wert eine Bewegung von einem Punkt im Germany 30 besitzt. Darüber kann die Positionsgröße und der Hebel für das Gesamtdepot bestimmt werden.
Nun kann man verschiedene Varianten wählen. Im Allgemeinen geht es um die Erzielung von Punkten im Germany 30 und dies erreicht man über die Kursschwankungen. Möchte man nun 50 EUR erzielen, so kämen folgende Varianten in Frage:
Bei Hebelzertifikaten handelt man sowohl mit einem Broker als auch mit einem Emittenten. Die Order wird vom Broker zum Emittenten übermittelt und dieser bucht die Order wiederum beim Broker im Depot ein.
Beim CFD-Handel ist der Broker letztendlich auch der Anbieter von CFDs. Das bedeutet, Sie zahlen beim Germany 30 lediglich den Spread (Germany 30 ab 1 Punkt) und die Overnight-Haltekosten (wenn Positionen nach 17:00 Uhr New Yorker Zeit über Nacht oder am Wochenende gehalten werden) für den Cash-Index. Sie müssen keine weiteren Gebühren, wie beispielsweise Order-Kommissionen oder Börsengebühren, zahlen.
Bei Fragen zu CFDs können Sie uns gern jederzeit telefonisch unter +49 (0) 69 22 22 440 00, per E-Mail an kundenservice@cmcmarkets.de oder im Live-Chat auf der Handelsplattform kontaktieren.