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Wie Sie mit CFDs auf die Outperformance zweier Märkte spekulieren können

von Gabor Mehringer, CMC Markets

Fällt Butter, fällt Käse – nur wie stark?

Wurde vor der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten noch vor dem „Schrecken der Wall Street“ gewarnt, könnte man mit der Bilanz der vergangenen drei Jahre meinen, Trump sei inzwischen zum „Liebling der Wall Street“ mutiert. Dass er sich mit seinem Verhalten im Handelsstreit wieder zurückverwandeln könnte, steht zwar außer Frage. Aber bislang steht unter dem Strich ein Aktienmarkt in den USA, der sich nahe seines Allzeithochs befindet und damit alle anderen wichtigen Aktienmärkte der Welt wieder einmal klar abgehängt hat – dem Deutschen Aktienindex inklusive. 
 
Aber eins dürfte auch klar sein: Finden die beiden Streithähne USA und China nicht bald einen Ausweg aus dem Handelskonflikt, dürfte die Weltwirtschaft weiter leiden, eine Rezession nicht ausgeschlossen. Also stur auf weiter steigende Aktienkurse zu setzen, könnte die falsche Strategie sein. Auf der anderen Seite hat niemand die berühmte Glaskugel und weiß, wann genau der nächste Crash ins Haus steht. Auf fallende Kurse zu setzen und sich damit eventuell gegen wieder spendierfreudige Notenbanken zu stellen, kann ebenso teuer werden, wenn die Kurse dann doch erst einmal weiter nach oben laufen. Der Ausweg könnte eine Strategie sein, mit der man sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse spekuliert, nur eben in verschiedenen Märkten. Der Anleger kann so von der unterschiedlichen Stärke der Kursbewegung in dem jeweiligen Paar profitieren, unabhängig von ihrer Richtung, weshalb die Strategie auch Pairs-Trading genannt wird.

Was entwickelt sich besser?

Quelle: NextGeneration Handelsplattform, 03.09.19, 12 Uhr

Bleiben wir bei unserem Beispiel-Paar USA und Deutschland, genauer gesagt schauen wir uns die CFDs auf die Indizes US SPX 500 (bildet bei CMC Markets die Werte im S&P 500 ab) und Germany 40 (bildet die 30 Werte im DAX ab) an. Mit Blick auf den Chart erkennt man ganz klar die Outperformance der Wall Street gegenüber der Frankfurter Börse. Aus dieser Erkenntnis lässt sich eine Trading-Strategie ableiten: Wer davon ausgeht, dass dies in Zukunft so weitergeht, kauft den CFD auf den US SPX 500 in einem Volumen von zum Beispiel 5.000 Euro und verkauft gleichzeitig den CFD auf den Germany 40 in gleichem Volumen. Laufen die Kurse an der Wall Street nun weiter nach oben, und zwar stärker als die Kurse in Frankfurt, gewinnt der Anleger Geld, da die Long-Position stärker zulegt als die Short-Position verliert. Schließt sich die Schere zwischen dem US SPX 500 und dem Germany 40 auf dem Weg nach oben allerdings wieder, läuft die Strategie in den Verlust. Derjenige, der aber eben genau darauf setzt, dass der Germany 40 sein Nachholpotenzial in Zukunft entfaltet, geht im CFD auf den US SPX 500 short und im Germany 40-CFD long. Da man in beiden Fällen long und short gleichermaßen in den Aktienmarkt investiert ist, ist es in erster Linie egal, ob die Kurse steigen oder fallen – nur darf der eine dem anderen Markt nicht in die „falsche Richtung“ davonlaufen.
 
CFDs eignen sich aufgrund ihrer effizienten Kostenstruktur und der hohen Flexibilität optimal für diese Strategie. Denn CFDs auf Indizes, Rohstoffe, Währungen und Anleihen handeln Sie kommissionsfrei, Sie zahlen nur den Spread und bei längerer Haltedauer Finanzierungskosten. Und mit nur wenigen Klicks drehen Sie eine Position von long auf short und umgekehrt.
 
Es gibt ein Sprichwort an der Börse, welches lautet: Fällt Butter, fällt Käse – soll heißen: an den Finanzmärkten herrscht eine gewisse Sippenhaft. Wenn Risiken zurückgefahren werden, dann wird durch die Bank weg verkauft ohne Rücksicht auf die einzelne Position. Interessante Paare für unsere Strategie sind deshalb auch die beiden Ölsorten Brent und WTI, Gold und Silber oder DAX und MDAX. Mit dem Pairs-Trading schaltet man das allgemeine Marktrisiko für den Ölpreis, die Edelmetalle oder auch den deutschen Gesamtmarkt aus. Die individuellen Einflussfaktoren auf die einzelnen Märkte gilt es dafür stärker zu analysieren und im Verlauf zu beobachten. Man sollte also möglichst immer wissen, was die Butter und was der Käse ist.

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