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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 71% der Privatkundenkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Wie man mit CFDs Haltekosten auch verdienen kann

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CMC Markets - Handelsplattform

2019 waren die Zinssätze in den USA deutlich höher als die in der Eurozone, trotz Zinssenkungen auf beiden Seiten. Genau von dieser Differenz werden die Finanzierungskosten abgeleitet, die man als Käufer oder Verkäufer eines CFDs auf das Währungspaar Euro/US-Dollar berücksichtigen muss, wenn man eine Position über Nacht hält. Die so genannten Haltekosten werden anhand des TomNext-Satzes (Tomorrow to next day) berechnet und können bei CMC Markets in der NextGeneration Handelsplattform für jedes handelbare Produkt als jährlicher Zinssatz aufgerufen werden. Wie der Name schon sagt, entstehen in der Regel „Kosten“ für das „Halten“ einer Position. Es ist aber auch möglich, dass man für das „Halten“ einer Position Gutschriften bekommt.

Wie man Haltekostengutschriften erhalten kann

Dabei nutzen Trader entweder die Eigenheiten von Terminmärkten oder Zinsgefüge zwischen zwei Währungsregionen gezielt aus, um tägliche Gutschriften auf ihr Konto zu erhalten.

Quelle: CMC Markets am 29.07.2019

Beispiel 1

Ein Beispiel: Der Anleger geht eine Short-Position über 50.000 Euro im CFD auf EUR/USD ein. Er verkauft also in diesem Fall 50.000 Euro und kauft im Gegenzug rund 55.650 US-Dollar (Kurs am 29.07.2019: 1,1130 EUR/USD). Er hält die Position vier Wochen lang, also 28 Tage. Die jährlichen „Haltekosten“ betragen ca. 1,90 Prozent, dem Konto werden somit täglich ca. 2,94 US-Dollar gutgeschrieben, für die 28 Tage insgesamt rund 82 US-Dollar, also knapp 74 Euro.

Beispiel 2

Es gibt aber auch exotische Währungspaare, bei denen die Haltekosten höher ausfallen, wie zum Beispiel beim CFD auf EUR/TRY, der den Euro gegenüber der türkischen Lira abbildet. Bei diesen so genannten „Carry Trades“ kaufen Anleger etwa die Währung eines Hochzinslandes wie der Türkei und verkaufen dagegen die Währung einer Region mit einem tiefen Zins, wie den Euro.

Da die Zinsen in der Türkei deutlich höher sind als in der Eurozone, beträgt die Zinsdifferenz hier rund 38,5 Prozent. Geht ein Anleger nun von einem fallenden Euro gegenüber der Lira aus, also einem Anstieg der türkischen Währung, geht er short im CFD auf EUR/TRY. In diesem Fall erhält er rund 17,5 Prozent pro Jahr als Haltekosten auf seinem Handelskonto gutgeschrieben.

Dieser Zins schwankt abhängig von den Marktzinsen der Türkei und der Eurozone. Wer die Entwicklung der türkischen Lira in den vergangenen Monaten im Blick hatte erkennt aber schnell, dass Haltekostengutschriften nicht alles sind. Die Lira hat sich im Wert gegenüber dem Euro halbiert – also wäre der Trade (eine Long-Position in der türkischen Lira) ziemlich schief gegangen.

Daher ist die oberste Prämisse beim Aufbau von Carry-Trades, den Einstieg möglichst bald am Einstiegskurs abzusichern, in der Hoffnung, dass der Trade an sich danach so lange läuft wie möglich, um etwaige Haltekostengutschriften zu erhalten. Es ist also wichtig zu verstehen, dass die Kursverluste, die durch den Trade an sich entstehen können, weitaus größer sein können als die Haltekostengutschriften. Wenn aber der Trade passt, dann können Haltekosten zusätzlich als Rendite-Komponente hinzukommen.

Quelle: CMC Markets am 29.07.2019

Haltekostengutschriften bei Rohstoffen

Ein weiteres Beispiel für mögliche Haltekostengutschriften sind die Eigenheiten von Terminbörsen, an denen hauptsächlich Rohstoffe gehandelt werden. Zeichnen sich diese dort gehandelten Rohstoffe durch starke jahreszeitliche Preisschwankungen aus, was etwa für US-Erdgas der Fall ist, dann könnte man über Positionen auf die Cash-Rohstoffe dieser Art ebenfalls Haltekostengutschriften erhalten. Im Gegensatz zu Währungen schwanken die Haltekostensätze nicht täglich, sondern werden lediglich an den jeweiligen Endfälligkeitszeitpunkten auf das neue Preisgefüge angepasst. So kann man für eine Short-Position auf Erdgas Cash aktuell 22,97% Haltekostengutschriften p.a. erhalten, und das seit dem 19. November bis zum nächsten Rollzeitpunkt.

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