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Bitcoin und Ethereum – Wie geht es nach der Rally weiter?

Am 23.Oktober 2023 veränderte sich die Marktdynamik im Kryptowährungsbereich. Angeführt vom Bitcoin, der seine damaligen Jahreshochs zwischen 31.000 und 31.500 USD überwinden konnte, setzte eine neue Aufwärtsbewegung ein. Damit könnte die lange Bodenbildung nach dem schlimmen Crash im Jahr 2022 abgeschlossen sein. Natürlich spielt dabei auch ein die Entwicklung rund um einen Bitcoin Spot ETF des weltgrößten Fondsmanager BlackRock eine wichtige Rolle. Der Preis der größten Kryptowährung Bitcoin ist damit seit dem 15. Juni um fast 50 % auf rund 36.000 USD gestiegen.

Der Aufwärtstrend könnte sich also auch in den kommenden Wochen und Monaten fortsetzen, jedoch müssen auch einige Mikro- als auch Makrofaktoren berücksichtigt werden.

Der Bitcoin Spot-ETF-Optimismus

Der aktuelle Anstieg wurde von sich veränderten Rahmenbedingungen begünstigt. Ende August wurde durch ein Gerichtsurteil zugunsten von Grayscale der Grundstein für einen Bitcoin Spot ETF gelegt, welches der SEC das Nachsehen in ihrer Argumentation gegen ein solches Produkt gab. Das Berufungsgericht in Washington erklärte damals, die SEC habe es versäumt, ihre unterschiedliche Behandlung ähnlicher Produkte genauer zu definieren und zu erklären.

Noch hat die SEC die Anträge für Bitcoin-Spot-ETFs noch nicht abgezeichnet. Die Fortschritte sehen vielversprechend aus, und einige Experten rechnen mit der ersten Genehmigung im Januar 2024. Neben BlackRock warten auch andere Vermögensverwaltungsfirmen wie WisdomTree und Cathy Woods Ark auf eine Antwort.

Die veränderte Haltung der SEC zum Bitcoin

Damit ist eine deutliche Veränderung in der Herangehensweise der SEC an Krypto-ETFs zu beobachten. Im Gegensatz zu früheren Ablehnungen setzt sich die SEC nun mit Antragstellern wie ARK, BlackRock und anderen zusammen und stellt detaillierte und verbraucherorientierte Fragen. Diese Änderung ist ein positives Zeichen für Bewegung innerhalb der Regulierungsbehörde. Die Bedenken hinsichtlich möglicher Manipulationsszenarien von Bitcoin sind durch die Transparenz des Bitcoin-Netzwerks, in dem alle Aktivitäten online sichtbar sind, nur theoretischer Natur.

Welche Rolle spielt die Fed bei der Entwicklung von Bitcoin?

In der Tat war die Hausse des Bitcoin nicht nur dem Spot ETF zu verdanken, sondern auch für die Makroentwicklung. Bisher war deutlich sichtbar, dass der Bitcoin stark mit anderen Risikoassets wie dem Nasdaq korreliert. Hier hängen die Märkte natürlich auch von der Zinsentwicklung ab. In der Vergangenheit schoss der Bitcoin in die Höhe, als die US-Notenbank zwischen Juli und Dezember 2017 und zwischen April und Juni 2019 die Zinsen nicht mehr erhöhte. Auch in der Pandemie-Ära von 2020 und 2021 profitierte der Bitcoin zunächst stark von den damals fallenden Zinsen. Dies ist hauptsächlich auf die Liquiditätsbedingungen an den Märkten zurückzuführen. Heißes Geld floss in risikoreiche Vermögenswerte, als die Zentralbanken der Wirtschaft Liquidität zuführten. Das Muster zeigt auch, dass der Haussezyklus von Bitcoin einen Zeitraum von 15 bis 18 Monaten umfasst. Der letzte Bullenmarkt begann im März 2019 und erreichte seinen Höhepunkt im März 2021, was etwa zwei Jahre dauerte. Dieser Zeitraum spiegelt den Höchststand des Zinssenkungszyklus der US-Notenbank wider. In einem Szenario, in dem die Fed ihre Straffung im aktuellen Zinserhöhungszyklus abgeschlossen hat, könnte Bitcoin dieses Muster wiederholen.

Ethereum und Infrastrukturakteure

Deutlich hinter Bitcoin liegt in diesem Jahr Ethereum. Ethereum gilt als die Software im Kryptobereich und konnte im letzten Bullenmarkt den Bitcoin Preis deutlich überperformen. Die Rolle von Ethereum und anderen Infrastrukturakteuren wie Solana sind jedoch unbestritten. Das Konzept des Web 3.0 und digitale Vermögenswerte sind hierbei die Stichworte, dabei soll die jeweiligen Smart-Contracts es den Nutzern erlauben, Eigentumsverhältnisse an Sachen und Dingen neu zu ordnen und zu digitalisieren.

BlackRock und Nasdaq setzen sich bei der SEC dafür ein, auch einen Spot-ETH ETF zuzulassen

Neben seinem Bitcoin ETF beantragte BlackRock kürzlich bei der SEC auch die Auflegung eines Ethereum-ETF. Die Nachricht von BlackRocks Antrag ließ Ethereum in weniger als 24 Stunden um mehr als 11 % ansteigen. Infolgedessen erreichte der Ethereum Kurs zum ersten Mal seit sieben Monaten die starke Widerstandsmarke bei 2.000 USD.

Der Spot-ETF von BlackRock soll „iShares Ethereum Trust" heißen, wobei Coinbase als Depotbank fungieren soll und die Anteile an der Nasdaq-Börse gehandelt werden sollen.

Wie könnte es mit dem Bitcoin Kurs weitergehen?

Die Reaktion im Bitcoin auf die Nachrichten der letzten Wochen waren natürlich sehr positiv. Mit dem Ausbruch über 31.000 und 31.500 USD könnte auch die nächste Stufe des Anstieges gestartet sein und ein weiterer Anstieg in Richtung 41.700 USD und 51.900 USD könnten folgen. Fällt der Kurse jetzt allerdings unter das Oktobertief bei rund 26.500 USD, dürfte sich der Anstieg erledigt haben und eine Fortsetzung der Korrektur ergeben, mit weiteren Kursverlusten bis in den Bereich bei 24.500 USD und 20.000 USD einleiten mit späteren weiteren Kursverlusten.

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 15.11.2023

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