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Ölpreis – Steigen die Preise noch weiter?

Nach einem beeindruckenden Anstieg im Juli ist die Aufwärtsdynamik des Ölpreises im August größtenteils zum Stillstand gekommen. Die relativ glanzlose jüngste Entwicklung könnte die OPEC+ Länder und vor allem Saudi-Arabien dazu veranlassen, die freiwilligen Förderkürzung zu verlängern, was möglicherweise dazu beitragen könnte, den Anstieg des Ölpreises wieder anzufachen.

Produktion in Nicht-OPEC-Ländern

Die Vereinigten Staaten führen Produktionswachstum außerhalb der OPEC+ an, aber auch in anderen Ländern wird mit einem starken Produktionsanstieg gerechnet. In Südamerika wird Brasilien seine Produktion zwischen 2022 und 2024 voraussichtlich um 0,5 Millionen Barrel pro Tag steigern. Es wird erwartet, dass die US-Ölproduktion in den Jahren 2023 und 2024 ein Rekordniveau erreichen wird. Der Anstieg der Produktion in Nicht-OPEC-Ländern, insbesondere in den Vereinigten Staaten und Brasilien, wird eine der wichtigsten Triebkräfte für das weltweite Ölangebot sein. 

Saudi-Arabien will mit Förderkürzungen das Angebot balancieren  

Diesem Spiel will Saudi-Arabien entgegenwirken. Die freiwillige und einseitige Förderkürzung des Königreichs trat zunächst im Juli in Kraft und wurde für die Produktion im August und im September verlängert. Die aktuelle Frage für den Ölmarkt ist, ob Saudi-Arabien die Kürzungen erneut verlängern wird. Frühere Ankündigungen von Kürzungen erfolgten jeweils in der ersten Woche des Monats. Da der September am Freitag beginnt, wird der Markt möglicherweise nicht lange auf Klarheit warten müssen.

Eine Verlä ngerung könnte für Saudi-Arabien sinnvoll sein, da die Lieferungen anderer Produzenten gestiegen sind bzw. steigen könnten. So hat sich die iranische Produktion erholt, da das Land mittlerweile Öl nach China verschifft und sich gleichzeitig in der Diplomatie mit den USA engagiert. Venezuela befindet sich in Gesprächen mit Washington über eine Lockerung der Sanktionen.

Obwohl sich der Brent und WTI-Preis in diesem Monat bisher kaum nennenswert verändert haben, gibt es im Hintergrund Anzeichen dafür, dass sich der globale Ölmarkt weiter anspannt. Die US-Lagerbestände am wichtigen Umschlagplatz in Cushing, Oklahoma, sind auf den niedrigsten Stand seit Januar gesunken und die Futures-Kurve bleiben in einem Backwardation-Muster, was sich potenziell positiv auf die Preise auswirken könnte.

Wie könnte es für den Ölpreis weitergehen? 

Nach der steilen Rally im Juli hat sich die Stimmung beim Brent etwas abgekühlt und es kam zu einem Re-Test der 81,65 USD-Zone, dem letzten kleinen Konsolidierungsbereich. Gelingt es nun erneut über 88,20 USD anzusteigen, wären weitere Kursgewinne bis 92,69 USD und 98,40 USD möglich. Alternativ könnte sich die Konsolidierung ausdehnen, wenn der Tiefpunkt bei 82,04 USD nach unten unterschritten wird, hier wäre dann der Bereich bei den runden 80 USD wichtig. Unter 71,70 USD drohen weitere Abgaben in Richtung 64,70 USD. 

Quelle: CMC Markets Plattform, Wochenchart, 28.08.23

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