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COP28 & OPEC-Sitzung – Welche Auswirkungen könnte er auf Energie-Aktien haben?

Mehr als 70.000 Politiker, Diplomaten, Aktivisten, Finanziers und Wirtschaftsführer fliegen in dieser Woche nach Dubai, um dort die Klimakonferenz der Vereinten Nationen, bekannt als COP28, beizuwohnen. Die Klimagespräche könnten auch ein Katalysator für Aktien aus dem Bereich der erneuerbaren Energien werden, da der Sektor in diesem Jahr einen schweren Einbruch hinnehmen musste.

Die Klimakonferenz der Vereinten Nationen, bekannt als COP28, findet dieses Jahr also in Dubai, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, einem der größten Ölproduzenten der Welt statt.  Sultan Al Jaber, CEO des staatlichen Ölkonzerns Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC), wird den Vorsitz bei den Verhandlungen zur Bewältigung der Klimakrise übernehmen.
Aus Börsen Sicht ist die Klimakonferenz interessant, da die erneuerbaren Energien bei den Gesprächen im Mittelpunkt stehen werden. Aktien von Unternehmen aus diesem Sektor, sind in einer prekären Lage und könnten einen dringend benötigten Aufschwung erfahren, wenn die COP28-Konferenz neue Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels ankündigt.

Der Sektor der erneuerbaren Energien befindet sich derzeit in einer Talsohle. Da es aber ein zyklisches Geschäft ist, könnte sich der Sektor in den nächsten Jahren wieder erholen, so dass die Anleger sehr genau darauf achten sollten, was auf der COP passiert.  Jeder Regierungsimpuls, der erneuerbare Energien begünstigt, könnte sich positiv auf viele Aktien aus den Bereichen Energie, Versorger und erneuerbare Energien auswirken.

Kohleverbrauch nimmt deutlich zu 

Trotz kühner Klimaversprechen von Staaten und Unternehmen zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen bleiben die Länder hinter ihren Zielen zurück, und die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen bleibt hoch.Der im Juni veröffentlichte Bericht des Statistical Review of World Energy des Energy Institute -, ergab, dass der Kohleverbrauch und die Treibhausgasemissionen immer noch sehr hoch sind. Hierfür ist auch Deutschland verantwortlich, nachdem das aus der Atomenergie im April endgültig vollzogen wurde und die Kohleverstromung neue Höchstwerte erreicht hat. Wie dies mit der Zielsetzung der CO2-Reduktion zu erklären ist, ist nicht bekannt. 

Was ist von der OPEC zu erwarten?

Fast zeitgleich trifft sich auch die OPEC zu ihrem Standesgemäßen Treffen in Wien, welches dieses Mal jedoch Online abgehalten wird.  Wilde Preisbewegungen wurden im Vorfeld der Sitzung im Öl der Sorten Brent und WTO vernommen, da die Sitzung überraschenderweise vom 26. November auf den 30. November verschoben wurde. Dies zeigt, dass sich die Länder innerhalb der OPEC+ Organisation noch nicht ganz einig sind, wie sie die Sitzung beschließen möchten. Dieser kleine Rückschlag spiegelt die Uneinigkeit in den Reihen der OPEC+ wider, da sich die Mitglieder über Lieferquoten streiten.

Die größte Fehleinschätzung der Ölmärkte in diesem Jahr bestand darin, jeden Abverkauf mit einer Rezession und einer geringeren Nachfrage in Verbindung zu bringen. Aktuell ist das jedoch nicht der Fall, sodass der Preis zu einem sehr großen Anteil durch die jeweilige Positionierung der Trader und des Angebots bestimmt wird.

Auffällig ist auch dass der Rückgang der Ölpreise in den letzten 6-7 Wochen den größten Teil der Backwardation bei den Futures-Kontrakten beseitigt hat, aber noch nicht zu einem Contango geführt hat. Ein Contango bedeutet für den Ölmarkt in der Regel, dass Spekulanten mehr Tanker/Schiffe mieten, um das Öl auf See zu lagern und die Preisprämie der Terminkontrakte für den nächsten Monat als Gutschrift zu nutzen. Dies wiederum zeigt, dass die Nachfrage noch gut ist und das Angebot noch gut absorbiert.

OPEC ist bemüht Einigkeit zu zeigen

Die OPEC+ steht damit wieder genau da, wo sie im Dezember letzten Jahres war.  Auf die eine oder andere Weise wird sich die Gruppe nun für eine Lösung entscheiden, um den Fehler zu vermeiden, der im letzten Jahr begangen wurde, als die OPEC+ beschloss, die Produktion nicht zu kürzen.

Sollte die OPEC ihre Förderkürzungen durchsetzen und sie sogar erhöhen könnten die Ölpreise höchstwahrscheinlich steigen und die Terminkurve im nächsten Monat von Contango in Backwardation umschlagen.  Dieses Szenario birgt jedoch ein Problem: Es widerspricht der optimistischen Prognose der OPEC, wonach die weltweite Ölnachfrage im ersten Quartal 2024 um 2 Millionen Barrel im Jahresvergleich steigen wird.  Mit den aktuellen Wirtschaftsdaten könnte sich die Schätzungen der OPEC für das Nachfragewachstum im Jahr 2023 als zu optimistisch erweisen.

Sollten sich die OPEC+-Mitglieder nicht auf eine einheitliche Förderkürzung einigen, wird vor allem Saudi-Arabien die freiwilligen Kürzungen wahrscheinlich bis Januar oder Februar verlängern, um einerseits die Überschüsse am Markt zu beseitigen und andererseits den Terminmarkt in eine Backwardation zu zwingen.

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