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BYD Aktie – Wann kommt die Gegenreaktion?

China entwickelt sich zum Eldorado für Elektrofahrzeuge und dem autonomen Fahren. Nicht nur die klassischen Autohersteller, sondern auch die Ambitionen von Big Tech in der Welt des Automobilbaus werden immer größer. Giganten von Huawei bis Baidu gaben in den letzten Wochen und Monaten bekannt, fast 19 Milliarden Dollar in elektrische und selbstfahrende Fahrzeugprojekte investieren zu wollen, die weithin als die Zukunft des Transports angesehen werden. Die Verlockung liegt in einer Branche, die sich zunehmend vom Verbrennungsmotor wegbewegt, mit Sensoren und Betriebssystemen, die Autos immer mehr zu Computern machen und der Aussicht auf autonomes Fahren, die die Art und Weise, wie Menschen sie benutzen, neu definieren könnte. 

Chinas Automarkt als Trendsetter 

Als weltweit größter Automarkt ist China ein wichtiges Feld. Etablierte Autohersteller wie die Volkswagen AG und General Motors liefern sich bereits einen erbitterten Kampf mit lokalen Emporkömmlingen wie Nio  und Xpeng. In den letzten drei Monaten haben sich Huawei, der Smartphone-Gigant Xiaomi, Baidu - das Chinas führende Suchmaschine und eine Karten-App betreibt - und sogar Apples taiwanesischer Produktionspartner Foxconn in diesen Wettkampf eingemischt, indem sie Kooperationen eingingen und ihre eigenen Pläne für den Autobau vorstellten.

Nirgendwo war das deutlicher zu sehen als auf der Shanghai Auto Show im letzten Monat, die sich zu einer der weltweit wichtigsten Veranstaltungen für die Präsentation der heißesten neuen Trends in der Automobilbranche entwickelt hat. Die Besucher standen stundenlang Schlange, um die Pavillons von Huawei und Baidu zu betreten, drängten sich an deren Ständen und knipsten Fotos von Sensorsystemen, Hightech-Armaturenbrettern und Modellfahrzeugen. Doch trotz des großen Interesses ist die Ära des neuen Autos in China von einem starken Wettbewerb geprägt und die Tech-Giganten müssen deren Umsetzung noch beweisen.

Eine der größten Herausforderungen für die neuen Marktteilnehmer in der Automobilbranche ist die kapital- und ressourcenintensive Herstellung von Autos. Wie Technologieunternehmen dies umsetzen, wird entscheidend sein und möglicherweise Chancen für etablierte Akteure in diesem Sektor bieten. Ein möglicher Profiteur könnte BYD sein, mit seiner Erfahrung und Stärke in Sachen Produktionslinien Konstruktion und Elektrifizierungserfahrung. 

In Zukunft könnte der Aufstieg intelligenter Fahrzeuge und des autonomen Fahrens eine Reihe von Möglichkeiten für Technologieunternehmen eröffnen, nicht zuletzt den Zugang zu Daten zu erhalten. Darüber hinaus besteht für einige Unternehmen die Möglichkeit, für technische Erweiterungen und Systemverbesserungen Gebühren zu erheben und das Fahrzeug im Grunde wie ein Stück Computerhardware zu behandeln, dessen Software ständig aktualisiert wird.

BYD könnte von den Ambitionen der Tech-Konzerne profitieren 

Die in Shenzhen ansässige BYD ist nicht nur eines der wenigen nicht-amerikanischen Unternehmen im Portfolio von Berkshire Hathaway, sondern ein Gewinner der Elektrifizierung der Autobranche. Berkshire kaufte den gesamten Anteil von 225 Millionen Aktien an BYD im Jahr 2008 für 232 Millionen Dollar, nachdem Buffetts Geschäftspartner Charlie Munger die Vision des Gründers Wang Chuanfu angepriesen hatte. Der Wert dieses Anteils stieg bis Ende 2020 auf 5,9 Milliarden Dollar an. Die Aktien von BYD stiegen allein im Jahr 2020 um 432 %, obwohl sie im bisherigen Jahresverlauf um 13,5 % gefallen sind, da sich der Überschwang bei Elektroautoaktien zu Beginn dieses Jahres etwas abschwächte. 

BYD ist nicht nur die Zukunft, sondern auch bereits jetzt Erfolge vorweisen. Das Unternehmen produziert und verkauft bereits sehr erfolgreich Elektrofahrzeuge und bietet Produktionslinien für andere Hersteller. Vor 2 Wochen meldete BYD einen Anstieg des Nettogewinns um 110,7 % im ersten Quartal gegenüber dem Ergebnis vor einem Jahr. 
BYD meldete einen Nettogewinn von 237,4 Millionen Yuan (36,61 Millionen Dollar) in den ersten drei Monaten dieses Jahres, gegenüber 112,6 Millionen Yuan im Vorjahr. Der Umsatz des Unternehmens stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 108 % auf 41 Milliarden Yuan.
BYD., dass u.a. Partnerschaften mit dem japanischen Top-Autobauer Toyota und Daimler hat, verkaufte zwischen Januar und März 2021 104.145 Fahrzeuge, 70 % mehr als im Vorjahr.

Der CEO, Wang Chuanfu, von BYD, ließ auch durchklingen, dass es eine neue EV-Produktplattform auf den Weg bringen wird, die auch für andere Autohersteller offen sein wird.

Wie könnte es für die BYD Aktie weitergehen? 

Nach dem Ausbruch aus der 10-jährigen Konsolidierungszone über die 85 HKD Marke im September 2020 kannte die BYD Aktie kein Halten mehr. Der Aktienkurs konnte sich in den darauffolgenden Monaten verdreifachen und erreichte zum Jahreswechsel den Widerstandsbereich bei ca. 255 HKD. Seither ging es für die BYD Aktie nicht mehr sonderlich aufwärts. Unter 257 HKD setzten in den letzten Wochen nun sogar verstärkt Verkäufe an. Dieser Abverkauf erreichte vergangene und diese Woche nun den Unterstützungsbereich beginnenden bei 209 HKD bis 171 HKD. Innerhalb dieser Zone sollte eine mögliche Stabilisierung beobachtet werden. Dieses Vorhaben ist bisher nicht gelungen. Der BYD Kurs fiel auch unter die Unterstützung bei 168 HKD zurück und erreichte bei 142 HKD die nächste Unterstützungsmarke. Sollte es dem BYD Aktienkurs nun gelingen den Widerstand bei 156- 168 HKD nachhaltig nach oben zu durchbrechen, wäre eine Folgerally in Richtung 201- 208 HKD möglich. Über diesen Punkt sogar ein direkter Anstieg bis 257 HKD. Scheitert die BYD Aktie jedoch erneut am 168 Widerstand droht ein weiterer Abverkauf in Richtung 119 und 100 HKD. 

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 10.05.21

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