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USD/JPY - Wie man den Trend trotz Volatilität erkennt

Die Meinungen über den Yen und die weitere japanische Geldpolitik könnten nicht unterschiedlicher sein. Nachdem der Yen gegen den US-Dollar im vergangenen Jahr ein 32-Jahres-Hoch erreicht hatte, beruhigte sich der Kursverlauf zum Jahreswechsel und der Dollar konnte sich deutlich erholen. Aktuell sieht es für die Yen-Bullen erneut deutlich schlechter aus. Heute erreichte das Währungspaar einen neuen Jahreshöchststand. Es scheint, als geben immer mehr Händler ihre Haltung zu einem möglichen Kurswechsel der Zentralbank auf.

Trotz des Führungswechsels an der Spitze der japanischen Notenbank (BOJ) gab es bisher keine Absichten der neuen Führung, um Kazuo Ueda die ultralockere Geldpolitik zu beenden.

Ein Hauptrisiko für den japanischen Yen wird in dieser Woche wahrscheinlich von der Veröffentlichung des US-PCE-Deflators am Freitag ausgehen. Dies ist der bevorzugte Inflationsindikator der Federal Reserve. Weitere Anzeichen dafür, dass der Preisdruck in der größten Volkswirtschaft der Welt hartnäckig bleibt, würden die von der Zentralbank auf der letzten Sitzung angekündigte Pause untergraben. Dies könnte die Renditen von Staatsanleihen in die Höhe treiben und die weltweiten Anleihekurse beeinflussen.

Geldpolitik in Japan weiterhin nicht eindeutig

Der scheidende Gouverneur der Bank of Japan (BOJ), Haruhiko Kuroda, hat für eine Zeit der Beständigkeit gesorgt, und sein Ausscheiden hatte zum Jahreswechsel zu Sorgen geführt, dass der neue japanische Notenbank-Chef eine neue Zeitrechnung an den Märkten einleiten könnte.

Noch ist es natürlich viel zu früh, das Ende oder den Neuanfang einer Ä ra auszurufen, aber in Japan sieht es wirklich so aus, als ob ein bedeutsamer Wandel bevorsteht.

Man hat den Eindruck, dass die Finanzmärkte den politischen Kurs des neuen Chefs der BOJ, Ueda, unterschiedlich beurteilen. Als die ersten Berichte über die Ernennung die Runde machten, wertete der Yen auf und die langfristigen Zinssätze stiegen aufgrund von Spekulationen über eine Änderung der Politik. Die Äußerungen von Herrn Ueda gegenüber den Medien, dass „eine weitere geldpolitische Lockerung notwendig ist“, haben jedoch einige zu der Annahme veranlasst, dass er sich mit einer Änderung der geldpolitischen Lockerung zurückhält, und der Yen ist am Devisenmarkt wieder deutlich schwächer geworden.

Währungspaar USD/JPY vor einer wichtigen Entscheidungsphase

Seien wir doch mal ehrlich. Schlagzeilen oder Bilder, insbesondere die, die wir in den sozialen Medien oder der Presse, sind selten ein ehrliches Abbild der Realität. Das gilt auch für die Börse, das Händler und Anleger von den professionellen Wirtschaftsjournalisten sehen. Hierbei sind vor allem Schlagzeilen gemeint, die mit dem "fundamentalen" Filter gemacht werden und die zeigen, dass der Trend eines Marktes durch eine beliebige Anzahl von externen Nachrichten "Katalysatoren" angetrieben wird. Oberflächlich betrachtet, scheint dieses Bild zu stimmen. Aber hinter den Kulissen gibt es Dinge, die die Preise wirklich antreiben.

Auch aktuell scheint das Bild so zu sein, dass sich die wenigsten Händler vorstellen können, dass sich die historische Rally im US-Dollar gegen den Yen umkehren dürfte. Das anhaltende Ungleichgewicht zwischen staatlichen Eingriffen und einer ultralockeren Geldpolitik dürfte sich fortsetzen, da es durch die geldpolitische Kluft zwischen den USA und Japan und das Zahlungsbilanzdefizit zwischen den Ländern gestützt wird. Die Entschlossenheit der BOJ, ihren ultralockeren geldpolitischen Kurs durch die Steuerung der Zinskurve beizubehalten, ist weiterhin ein klares Signal für den Verkauf des Yen.

Wie könnte es mit dem USD/JPY weitergehen?

Die entscheidende Frage, die sich aktuell im Währungspaar USD/JPY stellt ist, ob sich durch den steilen Abverkauf von Oktober bis Ende Dezember 2022 ein großer Trendwechsel eingestellt hat. Sollte die Erholung, die seit dem Jahreswechsel 2023 läuft, innerhalb des Fibonacci-Retracement bei 136,60 und 142,46 Yen scheitern, wäre eine Fortsetzung des Abverkaufs in Richtung der Tiefpunkte bei 127,20 und 120,45 Yen in den kommenden Wochen und Monaten möglich. Auf der anderen Seite dürfte bei einem Anstieg über das Hoch bei 151,90 Yen den Abwärtsdruck des Yen beschleunigen und einen weiteren Dollar-Squeeze in Richtung 170 Yen einleiten.

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 23.05.23

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