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Trading Event voraus: Was es zur US-Zinsentscheidung am Mittwoch zu wissen gibt!

Dass bei der Sitzung der US-Notenbank am kommenden Mittwoch der Kampf gegen die Inflation mal nur die zweite Geige spielen würde, war vor zwei Wochen noch unvorstellbar. Doch die aufziehende Krise im Finanzsektor braucht die Feuerwehr der Märkte jetzt an anderer Stelle – und das wohl dringender denn je. Es mag zwar nur ein Zufall sein, dass in diesen Tagen die erste Zinserhöhung im laufenden Zyklus der Fed ihren ersten Jahrestag feiert, aber eventuell könnte diese Reihe auch nach gut zwölf Monaten mit einer kleinen Erhöhung um 25 Basispunkte ihren Abschluss finden.

Im Sprint von null auf fast fünf Prozent

Die jüngsten Bankenzusammenbrüche in den USA und Notfalloperationen in der sonst so sicheren Schweizer Finanzwelt wecken bei den Investoren Erinnerungen an die Finanzkrise von 2008. Noch vor der Entscheidung der Fed am Mittwoch werden sie auf weitere Anzeichen von Stress im globalen Bankensektor und zusätzliche Schritte der Regulierungsbehörden zur Entlastung achten. Aktuell liegen die Leitzinsen in den USA in der Spanne von 4,5 bis 4,75 Prozent, dem höchsten Stand seit 2007. Nur die wenigsten Anleger haben mit einer solch hohen Dynamik in dieser Angelegenheit gerechnet, jedoch stellen sich Wirtschaft und Aktienmarkt von einigen Turbulenzen und Anpassungen mal abgesehen relativ gesehen als stabil dar.

50 Basispunkte sind vom Tisch

Die Erwartungen der Anleger für Mittwoch schwanken zwischen einer weiteren Anhebung um 0,25 Prozentpunkte und einer Pause, von der große Häuser wie Goldman Sachs und Barclays ausgehen. So wie sich die Entwicklungen im Bankensektor rasch ändern können, könnten sich aber auch die Erwartungen für den nächsten Schritt der Fed noch ändern. Nachdem die Volatilität am Anleihenmarkt aktuell auf den höchsten Stand seit 2008 gestiegen ist, Sorgen vor einer breiteren Kreditkrise die Runde machen und es erste Anzeichen von Liquiditätsengpässen gibt, wird die Fed den Markt aber wohl nicht mit 50 Basispunkten herausfordern. In der vergangenen Woche haben Banken die eine Rekordsumme von über 150 Milliarden Dollar aus den Notfallreserven der Fed abgerufen.

Pause nur mit klarer Botschaft an den Markt

Der Fed sind auf eine gewisse Art und Weise die Hände gebunden. Wenn sie die Zinsen noch einmal anhebt, könnte es die letzte Erhöhung für die nächsten Monate gewesen sein. Es wäre deshalb an der Zeit, innezuhalten und zu prüfen, wie viel Schaden die bisherigen Schritte angerichtet haben. Ein Argument für ein Pause ist, dass das schnelle Tempo der Straffung von nahezu null im vergangenen Jahr auf fast fünf Prozent immer mehr Unternehmen belastet. Das Risiko, dass am Ende noch mehr als die SVB kaputt geht, hat in den vergangenen Wochen stark zugenommen.

Auf der anderen Seite aber ist der US-Arbeitsmarkt immer noch ziemlich robust und die Inflation weiterhin hoch. Eine Pause oder gar ein Ende des laufenden Zinserhöhungszyklus könnte zu einem Anstieg der Inflationserwartungen im Markt führen und die Renditen von Staatsanleihen mit längeren Laufzeiten in die Höhe treiben, weil der Markt befürchtet, dass die Fed nicht mehr so sehr auf die Preisstabilität achtet.

Wenn die Notenbank jetzt eine Pause einlegen würde, müsste sie dem Markt also die klare Botschaft übermitteln, dass sie die Zinserhöhungen wieder aufnehmen wird, wenn sich die aktuelle Krise legt und die Wirtschaft stabil bleibt. Fed-Chef Powell steht also erneut vor einer kommunikativen Herausforderung, die er vielleicht am besten dadurch löst, dass er den Leitzins zwar anhebt, gleichzeitig aber signalisiert, weiterhin sowohl die Inflation bekämpfen zu wollen als auch die Finanzmarktstabilität nicht aus den Augen zu verlieren und flexibel zu sein, wenn sich die wirtschaftliche Lage ändert.

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