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Start der US-Berichtssaison – Es geht um den Blick nach vorn

Noch ist sie nicht da, aber die Meinung unter den Ökonomen hält sich hartnäckig, dass sich in diesem Jahr in den USA und der Eurozone entweder eine Rezession oder zumindest mal eine deutliche wirtschaftliche Verlangsamung im Wirtschaftswachstum einstellt. Die Börse spricht seit dem Jahreswechsel allerdings eine andere Sprache. Schaut man auf den Deutschen Aktienindex, keine Spur von Rezessionssorgen. Und die Wall Street ist auch mehr mit der Inflationsentwicklung und steigenden Zinsen beschäftigt als mit dem Thema Rezession. Um die eventuelle Diskrepanz aufzulösen, könnte die Berichtsaison für das letzte Quartal 2022 eine interessante Perspektive liefern, wie denn die Unternehmen ihre wirtschaftliche Zukunft sehen. 

Elf Prozent Minus im Schnitt erwartet


Noch halten viele Anleger die aktuellen Gewinnerwartungen für zu hoch und befürchten, dass diese Bilanzperiode zu einer deutlichen Senkung der Prognosen führen wird. Für das vierte Quartal wird für die Unternehmen im S&P 500 zunächst einmal ein Gewinnrückgang von 7,3 Prozent bei einem Umsatzanstieg von vier Prozent erwartet. Ohne den starken positiven Beitrag des Energiesektors sollte der Rest sogar ein Rückgang um gut elf Prozent hinnehmen müssen. Für den Blick in die Zukunft ist allerdings nicht so sehr das aktuelle Gewinnwachstum oder der Anteil der S&P 500-Unternehmen, die die Konsensschätzungen übertreffen, entscheidend. Da geht es vielmehr darum, was diese Ergebnisse und die damit verbundenen Kommentare und Prognosen aus dem Management für die kommenden Quartale aussagen. Es geht also wieder einmal mehr um den Ausblick als um die vorgelegten Zahlen.

Harte oder weiche Landung der US-Wirtschaft?


Und hier könnte die Wirtschaft an einem Kipppunkt stehen. Die Kombination aus der nachlassenden Nachfrage infolge der geldpolitischen Straffung durch die Fed und dem anhaltenden Kostendruck könnte viele Branchen dazu zwingen, ihre Prognosen zu senken. Das wäre sicherlich dann ein valides Szenario, wenn die Wirtschaft auf eine harte Landung zusteuert. Dieses Risiko wäre aber nur dann gegeben, sollte die Fed die Zinsen weit über fünf Prozent erhöhen. Gehen die Unternehmen aber nicht von einer harten Landung der US-Wirtschaft aus, dürften ihre Gewinnprognosen zuversichtlicher ausfallen, auch wenn man bedenkt, wie stark sich der Arbeitsmarkt in den USA derzeit präsentiert.

Banken zwischen Zinshoffnung und Flaute im Investment Banking


Zum morgigen Start der Berichtsaison an der Wall Street legen traditionell die vier größten Banken JPMorgan, Bank of America, Citigroup und Wells Fargo ihre Zahlen vor. Diese sollten zunächst einmal von den höheren Zinsen durch verbesserte Margen profitiert haben. Die Anleger werden sich aber auch hier auf die begleitenden Kommentare zum Zahlenwerk als wichtigen Gradmesser für die Wirtschaftsaussichten konzentrieren. Einige Geldinstitute haben in den vergangenen Wochen bereits vor einem schwierigeren Geschäftsumfeld gewarnt und Stellenstreichungen angekündigt. Besonders stark leiden die Banken unter dem Einbruch des Geschäfts im Investment Banking. Im Bärenmarkt des Jahres 2022 mussten sie ihre Beratungstätigkeiten für Fusionen, Übernahmen und Börsengänge zurückfahren. Schä tzungen zufolge sank der weltweite Umsatz im Investmentbanking im vierten Quartal auf 15,3 Milliarden US-Dollar, ein Minus von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Mit weniger Risiko in eine positive Zukunft

Das Privatkundengeschäft dürfte bei den Ergebnissen der Banken ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Durch die Inflation, aber auch durch höhere Zinskosten sind die Belastungen für die Verbraucher gestiegen, so dass die hohen Ersparnisse, die während der Pandemie aufgebaut wurden, mittlerweile aufgebraucht sind. Immer mehr Schuldner geraten in Zahlungsverzug. Die Geldhäuser verlassen die Periode außerordentlich guter Kreditqualität und müssen in Zukunft bei der Kreditvergabe deutlich mehr selektieren. Alles in allem aber könnten einige Großbanken positiver in die Zukunft schauen, auch weil sie sich von riskanten Aktivitäten getrennt haben. Nach einem Jahrzehnt des Risikoabbaus wären sie damit gut gerüstet, um den aktuellen Zinszyklus auch in eine robustere Ertragskraft umzumünzen.

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