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Rotation am Aktienmarkt – Gewinner und Verlierer steigender Zinsen

Wieder einmal hat sich der Wind an der Börse gedreht. Wie schon zu Beginn des Jahres, als die Rally der schnell wachsenden Technologieunternehmen abrupt zu Ende ging, sorgen erneut steigende Zinsen dafür, dass den Anlegerlieblingen der Corona-Pandemie die Puste ausgeht.

Wer als Anleihegläubiger der USA Geld für zehn Jahre leiht, bekommt dafür aktuell nahezu sichere 1,5 Prozent Zinsen pro Jahr. Vor einem Jahr lag die Rendite noch bei mageren 0,68 Prozent. Der jüngste Anstieg begann, nachdem die US-Notenbank in der vergangenen Woche angedeutet hatte, dass sie noch in diesem Jahr mit der Reduzierung ihres Anleihekaufprogramms beginnen wird. Wenn weniger Geld in Anleihen fließt, fallen die Kurse am Anleihemarkt und im Gegenzug steigen die Renditen.

Während auf der einen Seite die steigenden Zinsen in der Regel zwar die Erwartung einer schnell wachsenden Wirtschaft signalisieren, sind sie andererseits Gift für Technologieaktien mit hohen Bewertungen auf der Grundlage zukünftiger Gewinne. Denn höhere Zinsen bedeuten, dass die erst in einigen Jahren erwarteten Gewinne dieser Unternehmen weniger wert werden, womit die Bewertung der Aktien steigt, ohne dass die Kurse steigen.

Die Zukunftsphantasie ist weniger wert

Da steigende Zinsen das typische Signal einer prosperierenden Wirtschaft sind, schlägt die Stunde der Value-Aktien, die in diesem Teil des Konjunkturzyklus den Wachstums- und Technologieaktien überlegen sein dürften. Denn höhere Renditen langlaufender Anleihen bedeuten auch, dass die Anleger aufgrund einer starken wirtschaftlichen Nachfrage eine höhere Inflation erwarten. Die sogenannten zyklischen Unternehmen, die oft groß und in ihrem Lebenszyklus ausgereift sind, sind auf diese starke wirtschaftliche Nachfrage angewiesen, damit ihre Erträge schnell wachsen.

Renditen steigen wie auch jetzt meist nach einer Periode, in der die Wachstumsaktien bereits einige Zeit stärker gestiegen sind als die Value-Aktien, was sie in der Relation zu ihnen teurer macht. Sollte dieses kurzfristige Phänomen Bestand haben, könnte die die Performance der Value-Aktien aufholen und die bisherige Bewertungslücke zu den Technologiewerten schließen.   

Höhere Renditen bedeuten auch einen größeren Abschlag auf künftige Gewinne. Einige Wachstumsunternehmen machen im frühen Stadium ihres Daseins Verluste. Andere erzielen zwar schon Gewinne, aber alle benötigen und investieren aggressiv Kapital, um in den kommenden Jahren schließlich den Turnaround zu schaffen. Je weiter aber in der Zukunft ein Ertragsstrom erwartet wird, desto weniger wert ist er im Vergleich zur Rendite des sichersten Vermögenswerts, der Staatsanleihe. Höhere Anleiherenditen schaden zwar auch Value-Titeln, allerdings nicht in dem Ausmaß wie dies bei Wachstumstiteln der Fall ist.

Zykliker sind gefragt

Zu den Gewinnern in einem solchen Szenario gehören in der Regel die sogenannten zyklischen Unternehmen, da sie am empfindlichsten auf die positiven kurzfristigen Wirtschaftsaussichten reagieren. Das gesamte prozierende Gewerbe sowie Energieunternehmen, aber auch die Finanzbranche gehören dazu. Der Sektor des S&P 500, der am stärksten mit den Renditen langlaufender Anleihen korreliert, sind die Finanzwerte. Von ihnen machen Banken einen großen Teil aus. Wenn die Differenz zwischen den Renditen langlaufender Anleihen und den kurzfristigen Zinssätzen steigt, können sie zu höheren Zinssätzen Kredite vergeben und immer noch zu niedrigen Zinssätzen aufnehmen, was ihre Rentabilität erhöht. Außerdem können die Banken in einer prosperierenden Wirtschaft mehr Kredite vergeben.

Investitionsgüterhersteller und Energieunternehmen gehören ebenfalls zu den Sektoren, die am stärksten mit der 10-jährigen Rendite korrelieren. Unternehmen aus diesem Bereich spüren eine steigende Nachfrage nach ihren Produkten, wenn die wirtschaftliche Tätigkeit stärker wird. Steigende Anleiherenditen gehen nie spurlos am Aktienmarkt vorüber, aber diese Sektoren könnten vielleicht der beste Ort sein, um sich zu verstecken.

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