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Intel und AMD – Chipmangel als Chance?

Die Wirtschaftswelt lechzt derzeit nach Computer-Chips, um die Digitalisierung weiter voranzuschreiten, die mittlerweile auch die Autobranche erreicht hat. Derzeit klagen die meisten Manager über den Mangel an Halbleitern und Chips. Die Klagen erstrecken sich über verschiedene Sektoren von der Autoindustrie über die Industrie bis hin zur Elektronikbranche. 
In den letzten zwei Monaten wurde die Chip-Knappheit in sämtlichen Quartalsberichten erwähnt. Die Manager fürchten, dass sie dadurch ihre Produktion herunterschrauben müssen. Chiphersteller dagegen haben dadurch eine extreme Nachfrage nach ihren Produkten erfahren. 

Neuer Mega-Zyklus für Chiphersteller? 

Die Alarmglocken bei vielen Unternehmen schrillen bereits. Teilweise sind sie sogar bereit vorab für die Ware zu bezahlen. Dies sorgt für steigende Gewinne bei den Chipherstellern. Neue Videospielkonsolen von Sony und Microsoft sorgen ebenfalls für eine hohe Nachfrage. Auch hier kann nicht jeder Kunde sofort mit einer neuen Konsole versorgt werden. Wartezeiten gehören hierbei zu Norm. Autohersteller sind gezwungen, ihre Fabriken zu schließen oder die Produktions teilweise auszusetzen. Die Knappheit an neuen Autos kann man vor allem an den steigenden Preisen bei den Gebrauchtwagen feststellen.
An den Börsen sind derzeit die Papiere von ASML Holding, Applied Materials und Lam Research gefragt. Die Unternehmen sind eine der wenigen Hersteller, die die Extrem-Ultraviolett-Lithografie-Technologie, für ihre Chips verwenden. 
Dies sind wirklich profitable Unternehmen, die aber mittlerweile auch hohe Bewertungen erreicht haben. Der Vorteil einer Kundenbeziehung im Chip-Segment ist, dass die Kunden sehr loyal sind und die Lieferanten nicht häufig wechseln. Operativ könnte sich bei diesen Unternehmen in den kommenden Monaten durch die hohe Nachfrage die Bruttomargen nach oben bewegen. 

Enorme Investitionen 

Intel nutzt die aktuelle Situation, um aggressiv gegen seine Flaute vorzugehen und gegen die Konkurrenz aufzuholen. Insgesamt will das neue Management 20 Milliarden Dollar für zwei neue Werke in Arizona ausgeben. Intel geht dabei davon aus, dass es keine schnelle Lösung geben wird. CEO Pat Gelsinger geht davon aus, dass die Chip-Knappheit noch mindestens zwei Jahre andauern könnte. 
Auch Samsung hat angekündigt, in den nächsten 10 Jahren 116 Milliarden Dollar in sein Foundry- und Chipdesigngeschäft zu investieren. Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSM) plant, in den nächsten drei Jahren 100 Milliarden in seine Produktion zu investieren, um seine Chip-Produktionskapazitäten zu erhöhen.

Diese hohen Investitionen könnten jedoch nicht nur direkt die Chiphersteller begünstigen, sondern auch diejenigen Firmen, die die Geräte, mit denen die Chips gefertigt werden herstellen. Das in Kalifornien ansässige Unternehmen Applied Materials zählt alle drei großen Chiphersteller zu seinen Kunden für seine Fertigungstools. Der Konkurrent Lam Research, der gegenüber von Applied Materials in der Bucht von San Francisco angesiedelt ist, erzielt erzielen einen großen Teil ihrer Einnahmen aus dem Verkauf von Anlagen an die Chiphersteller Micron Technology  und SK Hynix. Durch die Expansionspläne der großen Chiphersteller könnten diese Zulieferer ebenfalls stark profitieren. 
Die Aktien von Lam Research sind in diesem Jahr um 37 % auf zuletzt 645,70 Dollar gestiegen. Die Umsätze konnten dabei im letzten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 54 % gesteigert werden. Ein enormes Wachstum. Derzeit sind sich die Experten nicht einig, wie lange die Chip-Knappheit andauern könnte, zum Teil, weil das Coronavirus heftige Verschiebungen in der Wirtschaft ausgelöst hat.
Klar ist, dass die Chiphersteller große Summen ausgeben, um das derzeitige Problem zu lösen. Dies könnte das aktuell positive Umfeld für Chipwerte weiter beflügeln auch, wenn die Kurse der jeweiligen Profiteure schon sehr weit gelaufen sind. 

Wie könnte es mit der AMD Aktie weitergehen? 

Im Tageschart lässt sich der Aufwärtstrend in den AMD Aktie sehr gut erkennen. Anleger konnten sich in den vergangenen Jahren über eine Top-Performance der Aktie freuen. Nach der kurzen Konsolidierung im vergangenen Sommer legten die AMD Papiere wieder den Vorwärtsgang ein und brachen über die 59 USD Marke aus. Dieser Ausbruch führte den Wert auf das 1,618 Extensionslevel bei 94,86 USD. Seit dem Jahreswechsel ist die AMD Aktie jedoch erneut in einer Konsolidierung. Bisher konnte die wichtige Unterstützungszone bei 73,87 USD jedoch verteidigt werden. Gelingt es, mit dem jüngsten Anstieg auch ein Durchbruch über 87 USD herbeizuführen, wäre der Durchbruch in Richtung 94,86 USD und 119,61 USD frei. Bricht die AMD Aktie aber die Unterstützungszone bei 73,87 USD wäre ein weiterer Abverkauf in Richtung 58,72 USD und 33,84 USD möglich. 

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 31.05.21

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