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Goldpreis: IWF mit dramatischer Warnung

Der Goldpreis könnte auf diese Entwicklungen reagieren: Der IWF veröffentlicht seine bislang stärkste Warnung vor einer Stagflation, einem Szenario stagnierenden Wachstums bei gleichzeitig hoher Inflation. Ist das nicht genau das, was den Goldpreis beflügeln könnte?

Goldpreis: Was ist passiert?

Der IWF warnte gestern, dass der Schwung und die Dynamik der konjunkturellen Erholung nachgelassen habe. Außerdem verteile sich das verbleibende Wachstum weltweit sehr unterschiedlich. Gleichzeitig wachse der Druck, der durch die Inflation ausgelöst werde.

Die Gefahren, die das Wirtschaftswachstum belasten könnten, hätten zugenommen: Die Ausbreitung der Delta-Variante, angespannte Lieferketten, zunehmende Inflation und steigende Kosten für Nahrungsmittel und Treibstoffe. Der IWF senkt folglich seine Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um 0,1% auf 5,9%. Diese Erholung folge einer Rezession von -3,1% im weltweiten BIP aus dem Jahr 2020. Die Vorhersage für das globale BIP-Wachstum im kommenden Jahr werde unverändert bei 4,9% belassen.

Was wirklich belastet

Der IWF warnt, dass die übergeordnete Zahl wenig dramatisch erscheine, es habe aber durchaus "große Abwärts-Revisionen in einzelnen Ländern" gegeben. Die Länder mit niedrigem Pro-Kopf-Einkommen würden besonders unter der aktuellen Lage leiden, weil sich dort auch die Pandemie als besonders belastend herausstelle. In den Industrieländern belasten angespannte Lieferketten. Es gab jedoch auch Aufstufungen des Wachstums: Für diejenigen Länder, die Rohstoffe und Energie exportieren. 

Inflationsrisiken nehmen zu

Der IWF mahnt die weltweiten Zentralbanken an, "sehr sehr wachsam" zu sein, was sich auftuende Inflationsrisiken anbelangt. Die Zentralbanken müssten die geldpolitischen Rahmenbedingungen straffziehen, sollte der aufkommende Inflationsdruck sich als dauerhaft herausstellen.

Ist die Inflation dauerhaft?

Gestern warnte der Präsident der Fed von Atlanta, dass die Inflation tatsächlich nicht von vorübergehender Natur sein könnte. "Daten verschiedener Quellen deuten darauf hin, dass sie (die Inflation, Anmekrung der Redaktion) sich länger hinzieht als von vielen erwartet. Gemäß dieser Definition ist sie nicht vorübergehend", sagte Raphael Bostic gestern auf einer Wirtschaftskonferenz.

Am gleichen Tag meldete die New Yorker Zentralbank, dass die Inflationserwartungen der Verbraucher für 12 Monate in die Zukunft 5,31% erreicht hätten. Das ist mehr als doppelt so hoch wie Mitte 2020.

Warum reagiert der Goldpreis nicht?

Der Goldpreis reagiert auf den aktuellen Preisauftrieb kaum. Ist das überhaupt gerechtfertigt? Immerhin steigen die Inflationserwartungen gerade schneller als die Zinsen etwa am US-Rentenmarkt und daraus lassen sich fallende Realzinsen ableiten, was grundsätzlich positiv für den Goldpreis sein könnte. Dass Gold trotzdem nicht so richtig anläuft könnte an dem derzeit starken US-Dollar liegen. Es kann auch daran liegen, dass der Bitcoin eine ernstzunehmende Konkurrenz für Gold-Investments gerade bei institutionellen Investoren darstellt, die noch kein Exposure in Krypto-Währungen haben. Sie kaufen Krypto-Währungen und dafür vermeintlich weniger Gold. 


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