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Bitcoin Kurs – Unbemerkt nach oben?

Der Bitcoin ist mit einer positiven Performance von fast 5 % gut ins neue Jahr gekommen, jedoch lecken viele Anleger weiterhin ihre Wunden nach dem Gemetzel von 2022.

Der Preis von Bitcoin ist in den letzten 24 Stunden um 2 % auf 17.350 USD gestiegen, wobei sich der Kurs zwischen der Handelsspanne von 16.500 USD bis 17.500 USD noch schwertut, die den Großteil des letzten Monats dominiert hat. Bitcoin erhält derzeit Auftrieb durch die positive Korrelation mit dem Aktienmarkt, nachdem der Dow Jones Industrial Average und der S&P 500 am Freitag nach den ermutigenden Anzeichen des jüngsten US-Arbeitsmarktberichts gestiegen waren. Es wird ein Jahr für die Geduldigen sein, da die meisten Beobachter derzeit keine positiven Aussichten für den Bitcoin Kurs haben.

Wann endet der Krypto-Winter?

Kryptowährungen sind nach 2022 - einem der schlechtesten Jahre für digitale Vermögenswerte überhaupt - weiterhin angeschlagen, da Skandale und Konkurse, wie der Zusammenbruch des Stablecoin-Ökosystems Terra und der Konkurs der Börse FTX das Vertrauen in das Ökosystem erschüttert haben. Da sich die Branche immer noch in einer Krise befindet, werden sich Bitcoin und Co. in den nächsten Wochen wahrscheinlich am Aktienmarkt orientieren, während Krypto-Fans darüber nachdenken werden, ob die Talsohle erreicht ist oder nicht.

Die aktuelle Woche hält mehrere Makrokatalysatoren bereit, die sowohl Aktien als auch Kryptowährungen beeinflussen könnten. Dazu gehören, die Inflationsdaten zum US-Verbraucherpreisindex am Donnerstag und eine Reihe von Quartalszahlen großer Banken am Freitag. Das vorherrschende Narrativ, dass sich die Inflation und damit mögliche Zinserhöhungen der Zentralbanken das weitere Schicksal der Märkte beeinflussen werden, beherrscht weiterhin den Markt.

Technische Indikatoren

Auffällig ist derzeit die enge Handelsspanne des Bitcoins und die damit verbundene Seitwärtsphase, um nicht vom totalen Stillstand zu sprechen. Aus technischer Sicht sind hierbei die sich immer weiter verengende Bollinger-Bänder - ein technischer Indikator, der Preis und Volatilität verfolgt – interessant. Die Bänder sind so eng wie seit Juli 2020 nicht mehr, und eine solche Verengung ging in der Vergangenheit immer mit aggressiven Expansionsphasen einher. Perioden niedriger Volatilität halten selten lange an, und auf Perioden der Volatilitätskompression folgten in der Vergangenheit oft starke Bewegungen, selbst in stagnierenden Märkten.

Rezession könnte sich negativ auswirken

Kryptowährungen sind derzeit natürlich weiterhin dem makroökonomischen Gegenwind ausgeliefert, da die Sorgen um eine sich verlangsamende Weltwirtschaft umherschwirren. Die schwächeren wirtschaftlichen Aussichten bedeuten, dass die Menschen weniger verfügbares Einkommen haben, um in vermeintlich riskante Anlagen wie Kryptowährungen zu investieren. Wirtschaftliche Ungewissheit könnte Investoren dazu veranlassen, in die Sicherheit des US-Dollars zu flüchten, der in der Regel eine umgekehrte Korrelation zu Bitcoin aufweist.

Bitcoin Kurs reagiert kaum auf schlechte Nachrichten

Generell herrscht nach dem Zusammenbruch von FTX weiterhin eine düstere Stimmung über den Kryptowährungen. Eine weitere Auffälligkeit im Preisverhalten ist jedoch, dass der Bitcoin Kurs kaum mehr auf die Skandale reagiert. Nachdem es nach den Pleiten von Voyager und FTX noch zu deutlichen Kursrückgängen gekommen war, reagierte der Kurs auf die Schlammschlacht rund um Genesis kaum noch. Auch die Sorgen um die Silvergate-Bank ließen den Bitcoin-Kurs unbeeindruckt zurück.

Wie könnte es mit dem Bitcoin weitergehen?

Der Krypto-Winter bleibt weiterhin in aller Munde. Ein Boden ist bisher noch nicht zu erkennen. Die Nachrichten rund um den Bitcoin bleiben damit weiterhin schlecht, sodass die Behauptung von Skeptikern, dass die Branche dem Untergang geweiht ist und die Anlageklasse nicht nachhaltig ist, immer lauter werden. Um den langfristigen Chart besser in Kontext zu setzten, hilft ein Blick auf den Log-Chart der letzten Jahre. Mit dem neuen Tief im November 2022 hat der Bitcoin einen wichtigen Bereich erreicht. Trotz der unklaren Lage bezüglich der FTX-Situation, gilt es rein charttechnisch gesehen den Bereich zwischen 15.590 USD und 14.920 USD näher zu beobachten. Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang auch die entstehende Divergenz zwischen dem Preis und dem MACD-Oszillator in Bezug auf das letzte Tief zu sein. (Tageschart) Positiv dürfte damit ein erneuter Anstieg über die 18.100 USD Marke zu werten sein. Gelingt dies, dürfte eine weitere Erholung 21.500 USD und 25.400 USD möglich sein. Auf der anderen Seite muss man jedoch ebenfalls festhalten, dass das Scheitern an der 18.100 USD Marke negativ behaftet wäre und sogar weitere Kursverluste in Richtung 10.240 USD und sogar 6.300 USD mit sich bringen könnte.

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Quelle: Chart erstellt von CMC Markets über Tradingview, Tageschart, 13.12.22

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