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Bankenkrise, Zinserhöhungen, was gilt es für Anleger zu beachten?

Der Aktienmarkt war in letzter Zeit sehr turbulent, um es vorsichtig auszudrücken. Die Märkte verarbeiten immer noch die Auswirkungen und mögliche Ansteckungsgefahren durch die Zusammenbrüche einiger US-Banken am vergangenen Wochenende. Die Zusammenbrüche der Silvergate Bank, Signature Bank und des Startup-Finanzierers SVB Financial sind eklatante Beispiele dafür, wie extrem niedrige Zinssätze eine Fehlallokation von Kapital in unrentable Unternehmen und eine Flut von heißem Geld auslösen, das keine sinnvollen Einsatzmöglichkeiten findet. Wenn der Geldhahn dann wieder zugedreht wird, merken die hoffnungslosen Kandidaten, dass sie nie zum Fliegen bestimmt waren und sie gehen unter wie Ikarus im Meer. Stark steigende Zinsen führen zu einem Austrocknen der überschüssigen Liquidität, weshalb einige Geldhäuser in Schieflage geraten und zu einer Gefahr für das gesamte Bankensystem werden. Bisher scheinen die Großen allerdings nicht betroffen zu sein, jedoch sollte das Risiko nicht unterschätzt werden. Anleger und Trader sollten jedoch bedenken, dass sich der März in den letzten Jahren zu einem Monat der Wendepunkte an den Märkten entwickelt hat. Dies bedeutet, dass wichtige Wendepunkte, bullisch wie baerisch an den Märkten ausbildeten.  

Früher hielt sich an der Börse die Weisheit, dass der März wie ein Bulle daherkommt und sich wie ein Bär verabschiedet. Anders gesagt bedeutet dies, dass der Monat stark beginnt und schwach endet. Allerdings sind nicht nur kurzfristige Trends davon betroffen, sondern auch größere langfristige Trendumkehrungen sind gemeint, die enorme Bewegungen hervorbrachten.

Der März ist ein Schlüsselmonat an den Märkten

Historisch gesehen ist der März ein solider Monat, der in Vorwahljahren noch besser abschneidet. In Vorwahljahren rangiert der März auf dem vierten Platz 4 für die großen Indizes.  Trendumkehrungen an den Märkten im März sind nicht ungewöhnlich. Besonders einprägsam waren dabei die Jahren 1980, 2003, 2009, 2016 und 2020 mit ihren markanten Tiefpunkten. Auch der VIX neigt dazu, im März ein saisonales Hoch zu erreichen. Weitere Maßnahmen der Fed zur Stützung des Bankensektors sowie begrenzte oder keine weiteren Ausfälle und ein dovisherer Ton bei der nächsten Zinssitzung könnten auch diesmal ein solches Tief ausloten, allerdings ist dies natürlich mehr als spekulativ in dem Umfeld, in dem wir uns befinden. Das FedWatch Tool der CME zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 80 % für eine Zinserhöhung um 25 BPS an, was zumindest eine weitere Verlangsamung der Zinserhöhungen andeutet. Einige Banken gehen durch die Turbulenzen bei den Banken mittlerweile sogar von einer Pause aus.

Nach der rasanten und imposanten Rally über 22 % im US 30 Index seit dem Oktobertief ist die aktuell laufende Korrektur auf den ersten Blick nicht überraschend, wird aber demnächst einem echten Härtetest unterzogen. Es geht dabei um die Frage, ob sich der Bärenmarkt erneut fortsetzt oder es den Aktienmärkten gelingt erneut alle Sorgen abzuschütteln.

US 30 und Germany 40 erreichen wichtige Fibonacci-Retracements

Zum Wochenbeginn erreichte der US 30 das wichtige 50 % Fibonacci Retarcement bei 31,739 Punkten. Aktuell versucht der Markt, diese Zone abzuarbeiten. Gelingt in den nächsten Tagen und Wochen in diesem Bereich die Stabilisierung, dürfte ein folgender Anstieg über 33,575-Punkte-Marke eine weitere Rally auslösen. Auf der anderen Seite wären natürlich auch weitere Abgaben vorstellbar, die sogar das 61,8 % Retracement bei 30,983 Punkten erreichen, bevor es zu einer Stabilisierung kommt.

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 15.03.23

Germany 40 Chart 

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 15.03.23

Auch beim Germany 40 zeigt sich ein ähnliches Bild, wobei dieser seit dem Jahreswechsel eine deutlich bessere Performance, als die US-Indizes aufzuweisen hat.  Nimmt man die gesamte Rally seit dem Oktobertief zugrunde, so erreichte der Germany 40 gerade einmal sein 23,6 % Retracement bei 14,791 Punkten, dies würde auf einen sehr starken Markt hindeuten, der seine Outperformance erneut unter Beweis stellen könnte. Nimmt man lediglich die Rally seit Dezember zugrunde, erreichte der Germany 40 heute, wie der US 30 auch, das 50 % Retracement bei genau 14,704 Punkte. Gleichzeitig wäre dies ein Retest der Dezemberhochpunkte bei 14,670 Punkte.

Eine spannende und wichtige Zeit also, um an der Börse am Ball zu bleiben und die Entwicklungen zu verfolgen.

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