Trading mit Hebel ist eine Technik, die es Händlern ermöglicht, Kapital durch ihren Broker zu "leihen", um bei ihrer Position mit einem relativ kleinen Kapitaleinsatz ein größeres Volumen an bestimmten Märkten zu handeln.
Diese Strategie mit Hebel bietet Händlern die Möglichkeit, potenzielle Gewinne im Handel zu vervielfachen - ebenso wie die Verluste.
Die Broker am Forex-Markt bieten oft niedrige Marginsätze – und damit einen entsprechend wirksamen Hebel –, auf die Sie Anleger zurückgreifen können. Damit stellt Forex ein interessantes Angebot für Händler dar, die Trading mit Hebelwirkung betreiben möchten.
Forex Handel - Hebel und Margin
Der Handel mit Hebel – auch als Handeln auf Margin bekannt –bedeutet, dass Sie einen zu Ihrer Einlage überproportionalen Gewinn erzielen können, wenn sich der Forex-Markt zu Ihren Gunsten verändert. Sie können jedoch theoretisch einen höheren Betrag als Ihre Einlage verlieren, falls sich der Forex-Markt zu Ihren Ungunsten entwickelt. Dies liegt daran, dass alle Gewinne und Verluste beim Margin-Trading auf dem Gesamtwert des Trades basieren und nicht nur auf dem Kapitaleinsatz.
Forex wird auf Margin gehandelt, wobei die Marginsätze bereits bei 0,50 % für professionelle Kunden beziehungsweise 3,3 % für Kleinanleger beginnen. Ein Marginsatz von 0,50 % beziehungsweise 3,3 % kann auch als eine Hebelwirkung von 1:200 und respektiv 1:30 bezeichnet werden. Der Hebel wird in der Regel in diesen Verhältniszahlen ausgedrückt. Letztendlich können Sie eine Position per Forex-Hebel über den 200-fachen beziehungsweise 30-fachen Wert der für die Platzierung des Trades geforderten Einlage eröffnen.
Der Handel mit Forex-Hebel ist eine Strategie zur Gewinnsteigerung, die dabei auch das Risiko vervielfacht. Aus diesem Grund ist es für Forex-Händler, die mit Hebel beziehungsweise Margin arbeiten, besonders wichtig, über eine gute Risikomanagement-Strategie zu verfügen. Andernfalls lässt sich viel Geld verlieren. Verluste gehen jedoch für alle deutschen CMC Markets Kunden nicht über den Kapitaleinsatz hinaus. Vermeiden Sie trotzdem derlei Erfahrungen in Forex- und CFD-Handel durch das Nutzen einer Sicherheitsleistung, wie zum Beispiel einer Garantierten Stop-Loss-Order.
Risikomanagement - Bestandteil der Trading Stragtegie
In der Regel stellen Forex-Anbieter nämlich Risikomanagement-Funktionen wie beispielsweise Stop-Loss-Aufträge zur Verfügung, welche Sie als Trader im Handel mit Hebelwirkung dabei unterstützen, dem Risiko drohender Verluste effizienter vorzubeugen. Selbstverständlich stehen Ihnen diese Optionen beim Forex-Handel mit CMC Markets für Ihr Konto in zahlreichen Variationen zur Verfügung. Im Folgenden sehen Sie einen Vergleich dieser Optionen, um Ihr Risiko beim Trading mit Forex bestmöglich zu reduzieren und Ihre Gewinn-Chancen beim Forex zu erhöhen:
Ziel eines Stop-Loss-Auftrags ist es, Ihre Verluste bei ungünstigen Marktbedingungen zu begrenzen. Dabei legen Sie einen Kurs fest, zu dem ein Trade geschlossen werden soll, der sich zu Ihren Ungunsten entwickeln könnte. Im Wesentlichen legen Sie fest, welchen Betrag Sie im Forex bei einem Trade mit Ihrer Position zu riskieren bereit sind, sollte der Kurs sich gegen Sie wenden. Mit einer garantierten Stop-Loss-Order vermeiden Sie zudem die Gefahr durch eine mögliche „Slippage“.
Die Slippage bezeichnet die Differenz zwischen Ihrem erwarteten Kurs für den Trade und dem tatsächlichen Ausführungspreis Ihres Brokers. Diese Differenz kann durch die Zeitverzögerung zwischen Ihrer Ordereingabe und der Ausführung durch den Broker oder aufgrund von starken Kursbewegungen während der Orderausführung entstehen. Mit einer GSLO können Sie der Slippage also präventiv vorbeugen.
Mobilität durch automatische Orderausführung
Ein Take-Profit-Auftrag wird verwendet, um sich gegen das Einbüßen bereits erzielter Gewinne im Handelsverlauf abzusichern. Es handelt sich also um eine Art Stop-Loss-Order für Gewinne, die aktiviert wird, wenn Ihr Kurs ein von Ihnen vor dem Trade festgelegtes Maximallevel erreicht.
Ein Trailing-Stop-Loss ist eine Kreuzung zwischen einem Stop-Loss- und einem Take-Profit-Auftrag. Er zielt darauf ab, Ihre Verluste zu begrenzen, wenn sich der Markt gegen Sie bewegt. Wenn sich der Forex-Markt jedoch zu Ihren Gunsten entwickelt, bewegt sich der Stop-Loss-Auftrag mit ihm, um Ihnen positive Kursbewegungen zu sichern.
Garantierte Stop-Loss-Aufträge (GSLOs) funktionieren ähnlich wie klassische Stop-Loss-Aufträge. Der Hauptunterschied besteht darin, dass bei einem GSLO eine garantierte Grenze für potenzielle Verluste bei einem bestimmten Trade gesetzt wird. Damit ist gewährleistet, dass Ihre Position beziehungsweise Ihr Trade im Forex zu dem von Ihnen festgelegten Kurs geschlossen wird. Für diese Sicherheitsleistung wird eine Prämie erhoben, die bei der Ausführung Ihres Auftrags fällig wird. Diese Gebühr wird im Auftragsfenster angezeigt. Bei Nichtaktivierung garantierter Stop-Loss-Aufträge erstatten wir Ihnen 100 % der Prämie.
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