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Wochenkommentar: Sommer-Korrektur im DAX? – EUR/USD auf 12 Monats-Hoch – Trendwende beim Rohöl?

Wochenkommentar: Sommer-Korrektur im DAX? – EUR/USD auf 12 Monats-Hoch – Trendwende beim Rohöl?

Wochenkommentar: Sommer-Korrektur im DAX? – EUR/USD auf 12 Monats-Hoch – Trendwende beim Rohöl?


Germany30

Nach einer knapp 2-monatigen Seitwärtsbewegung zwischen12530 und 12840 Punkten kam es diese Woche zu einer Korrektur von 480 Punkten. Am Donnerstagabend fand der Kurs bei 12380 Punkten Unterstützung. Durch diese Bewegung mit hohem Momentum wurde die 50-Tage-Linie unterschritten.
 
Charttechnischer Ausblick:
Trotz der kurzfristigen Korrektur ist der markttechnische Trend am Tageschart steigend. Das letzte relative Tief verläuft bei 11937 Punkten. Erst bei einem Durchbruch dieses Tiefs würde ein möglicher Shorttrend einsetzen.

Die Volatilität könnte auch in den nächsten Tagen anhalten. Die durchschnittliche Handelsspanne (ATR) der letzten 10 Handelstage stieg um 20% auf 155 Punkte an. Ein Rücklauf an das 12535er Level, bei dem ein horizontaler Widerstand und auch die 50-Tage-Linie verläuft, könnte in den kommenden Tagen angelaufen werden. Kommt es zu einem Paritätswechsel und der Kurs durchbricht den Widerstand, dann könnte ein Anstieg bis ca. 12840 Zählern folgen. Schafft der Kurs erneut auf ein neues Allzeithoch zu klettern, dann wäre die 13.000er Marke in greifbarer Nähe.

Am Stundenchart ist eine fallende Sequenz von Hochs und Tiefs erkennbar. Der Trend nach Markttechnik ist hier fallend. Wenn die starke Abwärtsbewegung am Donnerstag der Startschuss für eine mögliche Sommerkorrektur war und der Kurs fällt unter 12380, dann könnte die offene Kurslücke bei 12072 geschlossen werden. Sollte der Tiefpunkt bei 11937 per Tagesschlusskurs gebrochen werden, dann würde der charttechnische Trend von steigend auf fallend wechseln. Ein mögliches längerfristiges Korrekturlevel wäre in diesem Fall die obere Begrenzung der Seitwärtsbewegung aus November 2016 bei ca. 10.800 Zählern.

Am Freitag, den 07. Juli 2016 um 14:30 Uhr werden die US-Arbeitsmarktdaten von dem Bureau of Labor Statistics veröffentlicht. Erwartet werden 183.000 neu geschaffene Stellen. Anfang Juni wurden die Erwartungen um 47.000 Stellen verfehlt. Dies ließ den DAX vom Allzeithoch um 200 Punkte korrigieren. Statistisch gesehen sind Nachrichten selten Game-Changer. Das bedeutet, dass wenige Nachrichten bzw. Fundamentaldaten die Kraft haben einen intakten Trend umzudrehen.

 

EUR/USD

EZB-Präsident Mario Draghi deutete diese Woche darauf hin, dass sich die lockere Geldpolitik der Notenbank dem Ende zuneigen könnte. Als Reaktion darauf konnte der Euro seinen mittelfristigen Aufwärtstrend gegenüber dem US-Dollar fortsetzen und stieg bis Freitagmittag bis 1,14450. Das entspricht einem Anstieg von 270 Pips bzw. 2,42% seit Montag. Dem Währungspaar konnte zusätzlich die Schwäche des US-Dollars helfen als Folge der politischen Situation in Fragen der Gesundheitsversorgung in den Vereinigten Staaten.

Bei 1,1460 verläuft am Monatschart ein charttechnischer Widerstand als Oberseite der Range die seit Anfang 2015 besteht. Sollte dem Kurs ein Ausbruch gelingen, dann wären längerfristige Ziele bei 1,2050 und 1,2320 möglich.

Am Tageschart wurde der Widerstand vom 9. November bei 1,12977 durchbrochen. Dieses Level war das Kurshoch am Tag der US-Präsidentschaftswahl. Bei 1,16146 verläuft das Hoch aus Mai 2016 und bei 1,1715 das Hoch aus August 2015. Beide Marken stellen Widerstände dar.

Sollte die Unterstützung bei 1,1300 gebrochen werden, dann könnte eine Korrektur bis 1,1200 und darunter bis 1,1020 eingeleitet werden.
Schafft der Kurs die oberen Widerstände zu durchbrechen, dann wäre ein Anstieg auf ein 2-Jahres-Hoch möglich.

Rohöl WTI (2-Stunden-Chart für Swing-Trader)

Am Mittwoch, den 28. Juni 2017 um 16:30 Uhr wurde der wöchtenliche Bericht für die Rohölvorräte veröffentlich. Statt dem erwarteten Rückgang von -2,5 Millionen Barrel gab es einen deutlichen Anstieg von 118.000 Barrel. Trotz des angestiegenen Angebots konnte der Ölpreis zulegen und stieg dadurch über dem charttechnischen Widerstand bei USD 44,02. Dieses Level war gleichzeitig auch das letzte relative Hoch im Abwärtstrend der seit Ende Mai 2016 intakt war.

Nun könnte das schwarze Gold weiter an Wert gewinnen. Mögliche technische Kursziele wären USD 49-50. Der Supertrend-Indikator signalisierte am Dienstag einen möglichen Anstieg.

Sollte der Kurs unter 43,30 zurück fallen, dann würde sich der Abwärtstrend fortsetzen. Unterstützung könnte der Kurs bei USD 39,50-40,00 finden.

 

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