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Volkswagen Aktie – Elektrostrategie wird fortgesetzt

Nach dem Dieselskandal ist vieles anderes beim Volkswagenkonzern. Mit enormem Kapitaleinsatz und einer rigorosen Strategieänderung versucht der Konzern einen Neustart. Den Anlegern und Analysten gefällt das und die Volkswagen Aktie steigt.  Nun nimmt der Konzern erneut eine Anpassung an seinem Portfolio vor. Die Volkswagen-Luxussportwagensparte Porsche hat sich mit dem Hightech-Elektrofahrzeughersteller Rimac auf die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens verständigt, in das auch die Nobelmarke Bugatti einbezogen werden soll. Vor dem Deal hielt Porsche bereits eine 24-prozentige Beteiligung an Rimac.

Volkswagen strukturiert um 

Die Ankündigung am Montag bestätigt die entschlossene Vorgehensweise des Volkswagenkonzerns in seiner Elektroautostrategie, die Anfang des Jahres ausgegeben wurde. Unter dem Dach des neuen Unternehmens sollen zunächst zwei Hypercar-Modelle - der Bugatti Chiron und der vollelektrische Rimac Never - produziert werden.
Der Schritt hin zum Elektroauto ist für die 112 Jahre alte Bugatti-Marke ein großer Schritt, dessen Erbe fest mit dem Verbrennungsmotor verbunden ist.
Bugatti-Rimac wird seinen künftigen Hauptsitz in Zagreb, Kroatien, haben und soll im vierten Quartal 2021 gegründet werden, vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden.
Rimac wird eine Mehrheitsbeteiligung von 55 % an Bugatti-Rimac halten, während Porsche mit 45 % beteiligt sein wird. Volkswagen wird Bugatti in das Unternehmen einbringen und Mate Rimac, Gründer von Rimac, wird das Joint Venture leiten.
Alle Bugatti-Modelle sollen weiterhin im bestehenden Bugatti-Werk in Molsheim, Frankreich, produziert.
Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender von Porsche, sagte in einer Erklärung: „Wir kombinieren die starke Kompetenz von Bugatti im Sportwagen-Geschäft mit der enormen Innovationskraft von Rimac im vielversprechenden Bereich der Elektromobilität.

„Bugatti bringt eine traditionsreiche Marke, ikonische Produkte, einen treuen Kundenstamm und eine globale Händlerorganisation in das Joint Venture ein. Rimac bringt neben der Technologie auch neue Entwicklungs- und Organisationsansätze ein."
Die Ankündigung des Joint Ventures war zwar erwartet worden, wird aber begrüßt, weil sich das Volkswagen-Management nun auf die Hauptmarken Audi und Porsche konzentrieren kann.
Bugatti gehört bereits seit Jahren nicht mehr zum Kerngeschäft und bereite dem Konzern zunehmend Kopfschmerzen, sodass das Parken im Joint Venture den deutschen börsennotierten Automobilriesen Volkswagen stärken wird. Anleger sollten die Auslagerung jedoch nicht als den Beginn einer Trennung von Bugatti sehen. 
Eine signifikante Umstrukturierung des VW-Konzerns oder eine Aufspaltung von Vermögenswerten ist angesichts der Hindernisse in der Unternehmensführung sehr schwierig. 
Die Maßnahmen des VW-Konzerns, die Aufmerksamkeit auf seine Kernstrategie der Elektrifizierung über seine Schlüsselmarken - VW, Porsche und Audi - zu lenken, könnten sich jedoch langfristig als positiv auswirken. 

Wie könnte es mit der Volkswagen Aktie weitergehen? 

Nach dem steilen Kursanstieg im Februar konsolidiert die Volkswagen Aktie (Vorzüge). Heute erreichte die Aktie erneut das 38 % Retarcement bei 205 Euro der vorherigen Aufwärtsbewegung. Im Sinne des Aufwärtstrends gilt es für die Bullen den Bereich zwischen 187 und 205 Euro zu verteidigen. Sollte es dann noch ein weiterer Anstieg über 253 USD gelingen, wäre der Weg in Richtung 288 und 334 Euro frei. Bricht dagegen der Kurs unter 187 Euro aus, müsste mit einem tieferen Rücksetzer gerechnet werden und das Erreichen der 153 Euro Ausbruchsmarke einkalkuliert werden.   

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 07.07.21

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