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Satte Aktien-Rally: Quanten-Computer kurz vor Durchbruch?

Jensen Huang, CEO von Nvidia Corp., erklärte am Mittwoch auf der gemeinsam mit der VivaTech 2025 in Paris abgehaltenen Firmenveranstaltung, dass das Quantencomputing gerade einen Wendepunkt erreiche und in den kommenden Jahren „mächtig genug sein werde, um global ‚einige interessante Probleme zu lösen‘“. Er betonte, dass Quanten­systeme immer „robuster, leistungsfähiger und widerstandsfähiger“ würden und kündigte an, dass Nvidias Chips künftig das Quantencomputing unterstützen und der gesamte Quanten­algorithmus-Stack auf dem neuen Grace Blackwell 200-Chip beschleunigt verfügbar sein werde.

 

Dadurch könnten Quantencomputer die Betriebsgeschwindigkeit großer Sprachmodelle immens steigern und eine neue, noch leistungs­stärkere KI-Ära einläuten. Huang hob zudem hervor, dass – ähnlich wie bei Moores Law – alle fünf Jahre mit zehnmal so vielen logischen Qubits zu rechnen sei und sich diese Zahl alle zehn Jahre verhundertfachen könnte. Seine optimistische Prognose markiert einen klaren Tonwechsel gegenüber Januar, als er noch meinte, „wirklich nützliche“ Quanten­computer lägen vermutlich noch Jahrzehnte entfernt.

 

Ein Qubit ist die Grundeinheit der Quanteninformation, die dank Superposition gleichzeitig die Zustände 0 und 1 annehmen kann und so parallele Rechenwege ermöglicht. Traditionelle Computer müssen Aufgaben der Reihe nach erledigen.

 

In der Folge seiner positiven Aussagen verzeichneten die Aktien von Quanten­technologie-Unternehmen zuletzt deutliche Kursgewinne. Hier eine Übersicht der Aktien, die derzeit "in play" sind.

 

D-Wave Quantum Inc.
D-Wave war das erste Unternehmen, das Quantencomputer kommerziell angeboten hat. Ein Quantencomputer ist ein Spezialrechner, der bestimmte knifflige Aufgaben (zum Beispiel das beste Routing für Tausende von Lieferwagen) sehr schnell lösen kann. D-Wave stellt seine Rechner über das Internet bereit („Cloud-Service“ namens Leap) und kombiniert Quanten- und klassische Rechenpower in sogenannten Hybrid-Lösungen. Dadurch verdient das Unternehmen schon heute Geld und will bald profitabel arbeiten. Für Anleger interessant ist, dass D-Wave schon viele Kunden hat und mit steigender Auslastung höhere Gewinne erzielen kann.

 

IonQ Inc.
IonQ baut Quantencomputer mit gefangenen Ionen (positive Atome), die sich besonders stabil verhalten – das heißt, sie machen nur wenige Rechenfehler. Diese Technologie hat IonQ zum ersten reinrassigen Quanten-Börsenunternehmen gemacht. IonQ verkauft seine Rechenleistung über Partnerschaften mit großen Cloud-Anbietern wie Amazon, Microsoft und Google. Die Übernahme von Oxford Ionics (rund 1,1 Mrd. USD) verstärkt seine Forschungs- und Produktionskapazitäten. Für Anleger spannend sind die wachsenden, regelmäßig wiederkehrenden Einnahmen aus dem Cloud-Geschäft.

 

Rigetti Computing Inc.
Rigetti stellt alles selbst her, was für einen Quantencomputer nötig ist – von den Chips bis zur Software-Plattform (Full-Stack-Anbieter). Seine Rechner (sie beruhen auf sehr kalten, supraleitenden Materialien) können Nutzer ebenfalls über die Cloud mieten. Zwar sind die Umsätze derzeit noch überschaubar (Q1 2025: 1,5 Mio. USD), aber dank Krediten und Investitionen (z. B. von Quanta Computer) hat Rigetti genug Geld, um weiter zu wachsen. Verträge mit Forschungseinrichtungen wie der DARPA untermauern das Potenzial. Rigetti muss zeigen, dass es seine Technologie in größerem Stil verkaufen kann.

 

Quantum Computing Inc. (QCi)
QCi setzt nicht auf supraleitende Technik, sondern auf Lichtteilchen (Photonen). Ihre Chips laufen bei Zimmertemperatur, sodass teure Kühlsysteme wegfallen. In Arizona betreibt QCi eine Fabrik für photonische Chips und entwickelt eine Plattform namens Dirac-3, die mitwachsen soll, wenn man mehr Rechenleistung braucht. Zuletzt stieg die Aktie, als bekannt wurde, dass sie zum 30. Juni 2025 in den Russell 2000 und Russell 3000 Index aufgenommen wird. Für Anleger spannend sind die niedrigeren Betriebskosten und die Aussicht auf schnelle Skalierung photonischer Systeme.

 

Fazit
Huangs optimistische Einschätzung nicht nur des Quantenhypes, sondern konkreter Fortschritte bei Robustheit und Leistung hat die Erwartungen an die gesamte Branche befeuert. Anleger erkennen nun, dass nicht nur Nvidia, sondern auch spezialisierte Quanten­anbieter ernsthafte Geschäftsmodelle und Partnerschaften vorweisen können. Während D-Wave und IonQ bereits wiederkehrende Cloud-Umsätze erzielen, setzen Rigetti und QCi auf differenzierte Hardwareansätze mit langfristigem Upside. In Kombination mit der Aussicht, dass Quanten­computer künftig KI-Aufgaben massiv beschleunigen, ist das Momentum im Sektor klar: Die jüngsten Kursgewinne spiegeln die wachsende Überzeugung wider, dass Quanten­computing bald den Sprung vom Experimentierstadium in die kommerzielle Anwendung schafft.


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