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Goldpreis: China verkauft wieder massenhaft US-Staatsanleihen

Erneut hat China US-Renten im August verkauft - der Bestand sinkt damit auf den tiefsten Stand seit August des Jahres 2010. Was steht da dahinter?

Die amerikanischen Staatsanleihen sinken. Die amerikanische Notenbank hat im September eine schnellere Straffung der Geldpolitik angekündigt als das erwartet wurde. Das belastet die Staatsanleihen in den USA. Die steigenden Zinsen sind allerdings auch eine Belastung für den Goldpreis aktuell. Er steht unter Druck und schaffte es in der vergangenen Woche nicht, seine 200-Tage-Linie zu überwinden.


Goldpreis schafft Sprung über 200-Tage-Linie nicht, Quelle: CMC Markets

Die chinesische Regierung trägt mit ihren Verkäufen zu sinkenden Staatsanleihen (steigenden Zinsen) bei. Auch andere Zentralbanken und die Verwalter von staatlichen Investmentfonds, die vor allen in Erdöl exportierenden Ländern sitzen, verkaufen US-Staatsanleihen - im August den vierten Monat in Folge. Ausnahmen stellen die japanische und britische Notenbank dar, deren Bestände an US-Staatsanleihen auf ein Rekordniveau angestiegen sind.

Die Zentralbanken stehen damit allerdings im Gegensatz zu allen anderen Investoren. Im August kauften ausländische private Investoren US-Staatsanleihen im Wert von 51,6 Milliarden USD. 



Vor etwas mehr als einem Jahr - im August des Jahres 2020 - versuchten amerikanische Staatsanleihen nach oben auszubrechen. Die Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen standen im Tief im August 2020 nur noch bei 0,5% - waren also scheinbar kurz davor, sich an europäische Verhältnisse von negativen Zinsen anzuschließen.

Dann kam die Zinswende am Rentenmarkt: Vom Tief Anfang August 2020 bei 0,5% bis zum Hoch Ende März 2021 bei 1,77% spielten die Märkte das Thema einer anstehenden Zinswende der amerikanischen Notenbank. Die Logik dahinter: Expansive Geldpolitik und Staatsverschuldung sorgen für dynamisches Wachstum und Inflation und zwingen die Zentralbanken, gegenzulenken.

Das Kalkül klang logisch, traf aber nicht zu. Die Zentralbanken haben zwischenzeitlich klargemacht, nichts gegen die Inflation zu tun, die sie als vorübergehende Erscheinung interpretieren. Die Zinsen waren zwischenzeitlich wieder gesunken. Nun steigen sie wieder und erreichen bei zehnjährigen Laufzeiten 1,59%.

 


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