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Gewinnrekord bei Apple – Anleger sorgen sich um Währungs- und Zollrisiken

Apple Inc. hat im ersten Finanzquartal 2025 erneut die Analystenschätzungen übertroffen und dabei einen Gewinn je Aktie (EPS) von 1,65 USD gemeldet (Erwartung: 1,61 USD). Der Umsatz kletterte um 5 % auf 95,36 Mrd. USD und liegt damit knapp über der prognostizierten Marke von 94,22 Mrd. USD. Besonders die Services-Sparte erzielte mit 26,6 Mrd. USD einen neuen Quartalsrekord, angetrieben von boomenden Abonnements und anhaltend starker Nachfrage nach digitalen Inhalten und Bezahlfunktionen.

Trotz dieser starken Ergebniszahlen geriet Apple am Abend unter Druck: In der nachbörslichen Handelsrunde fiel der Kurs. Drei Hauptgründe trieben die Schwäche:

  1. Ungebremster Gegenwind auf der Währungsseite
    Die Schwankungen des US-Dollar belasteten das organische Wachstum merklich: Im Gesamtumsatz wirkten sich ungünstige Wechselkurse mit knapp 2,5 Prozentpunkten negativ aus, in der Services-Division waren es über 2 Prozentpunkte. Ohne diese Effekte wäre das bereinigte Wachstum deutlich höher ausgefallen und hätte Anlegern mehr Zuversicht gegeben.

  2. Tarifkosten und strategische Unsicherheit
    Apple rechnet allein im laufenden zweiten Quartal mit Mehrkosten von rund 900 Mio. USD durch bestehende US-Zölle auf Waren „Made in China“. Zudem bleibt unklar, ob weitere Strafzölle verhängt werden, da eine Untersuchung nach Section 232 der US-Handelsbehörde noch läuft. Diese Unsicherheit drückt auf die Margenerwartungen und verunsichert Investoren.

  3. Schwäche im wichtigen China-Markt
    Die Umsätze im zweitgrößten Absatzland fielen um 2 % auf Jahresbasis (in Lokalwährung nahezu unverändert). Zwar profitierte Apple in einigen Segmenten von staatlichen Kaufanreizen, doch der insgesamt gesättigte Markt, verschärfter Wettbewerb sowie geopolitische Spannungen begrenzen das Wachstumspotenzial.

Ausblick & Analysten­reaktionen
Für das laufende Juni-Quartal erwartet Apple weiterhin ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und eine Bruttomarge zwischen 45,5 % und 46,5 %. Besonders die Belastung durch Zölle von 900 Mio. USD ist bereits einkalkuliert. Analysten sehen die kurzfristigen Risiken für das Gewinnwachstum vor allem in weiteren Währungs­schwankungen und möglichen neuen Handelshemmnissen.

CEO Tim Cook und CFO Kevin Parekh betonten auf der Telefonkonferenz erneut Apples Engagement in Forschung und Entwicklung, insbesondere im Bereich künstliche Intelligenz, und kündigten Investitionen in Höhe von 500 Mrd. USD in US-Standorte an. Langfristig setzen viele Investoren nach wie vor auf die starke Services-Sparte und die Innovationskraft bei iPhone, Mac und neuen Produktkategorien wie Vision Pro. Kurzfristig allerdings haben die belastenden Faktoren den Kurs der Aktie stärker ins Minus gedrückt.


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