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DAX-Rekorde: Wer kauft hier noch?

Wenn man sich in diesen Tagen eine Frage stellen muss dann ist es diese: Wo kommt das ganze Geld her, das die Aktienbörsen auf immer neue Rekordhochs hieven kann?

Viele Anleger reiben sich ungläubig die Augen, dass der DAX und auch die großen Indizes an der New Yorker Aktienbörse von einem Hoch zum nächsten eilen, während im saisonalen Muster eigentlich eine Korrektur zu erwarten wäre. Wie die Marktforscher von Sentix heute vermelden, ist die Stimmung unter institutionellen Investoren aufgrund der "Sommerpause" gerade eher verhalten, während allerdings Privatanleger so optimistisch wie seit langem nicht gestimmt sind. Für Sentix ist das ein Signal, dass wir uns am oberen Wendepunkt einer Rally befinden könnten.

Kunden von CMC Markets befinden sich seit Tagen auf der Short-Seite im Germany 30 Cash CFD. Sie setzen also auf einen fallenden Kurs - doch die Kurse klettern weiter. Goldman Sachs hat nun eine Erklärung für die Entwicklung gefunden:

"Retail is back"

Als Retail-Investoren werden alle auf privaten Konten handelnde Anleger genannt, die also auf eigene Rechnung Aktien kaufen und verkaufen. "Seit November 2020 gab es 837 Milliarden US-Dollar an globalen Aktienkäufen in 40 Wochen. Das sind 21 Milliarden US-Dollar jede Woche und 4,2 Milliarden US-Dollar jeden Tag", stellt Goldman Sachs weiter fest. Dabei würden sich die Mittelzuflüsse auf die US-Börsen, auf passiv verwaltete ETFs, auf Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung und auf kurze Kursrücksetzer am Markt konzentrieren.

Aus FOMO wird FOMU

Laut Goldman Sachs könnte jetzt eine Situation entstehen, wo institutionelle Investoren beginnen, dem anfahrenden Zug hinterherherzublicken. Aus der Gier getriebenen Angst, etwas zu verpassen (fear of missing out, FOMO) könnte die Angst werden, eine deutlich schlechtere Performance als andere abzuliefern (fear of materially underperforming, FOMU).

Privatanleger setzen auf Hebelgeschäfte

Festzustellen sei außerdem, schreibt Goldman Sachs, dass private Anleger vor allem in kurzlaufenden Call-Optionen mit einer Restlaufzeit von zwei Wochen engagiert seien. Während institutionelle Investoren begonnen hätten, Kursrisiken im September abzusichern, setzen private Anleger also auf kurzfristig weiter steigende Börsenkurse.

S&P 500 Index erreicht wichtigen Widerstand

Seit Monaten klettert der S&P 500 Index unaufhörlich nach oben. Tatsächlich gelang es dem größten Börsenindex der Welt, im Schnitt rund alle drei Tage ein neues Allzeithoch auszubilden. Im ersten Erholungs-Impuls von März 2020 bis September 2020 stieg der S&P 500 Index - getrieben durch fiskal- und geldpolitische Stimuli - um 1403 Punkte. Im zweiten Erholungsimpuls konnte der Index diesen Impuls von 1403 Punkten nun um die Fibonacci-Verhältniszahl 61,8% vom Ausbruchspunkt bei 3588 Punkten - dem Septemberhoch - verlängern. Dies bringt uns zum jetzigen Kursgeschehen: diese Fibonacci-Verlängerung erzeugt einen Widerstand bei 4456 Punkten, der nun auf Monatsschlusskursbasis gilt. Wird er am Monatsende gebrochen, könnte der Anstieg weitergehen. Gelingt dies nicht ist von nun an auch in kleineren Zeitebenen des Wochen- und Tagesintervalls auf mögliche Trendwendeformationen, etwa 123-Tops, zu achten.

Diese Markttermine könnten laut Goldman Sachs Unruhe mit sich bringen:

26.8. - 28.8. Jackson Hole Zentralbank-Symposium, USA
3.9. US-Arbeitsmarktdaten September
14.9. US-Inflationsdaten, CPI August
20.9. Erste volle Handelswoche nach den Sommerferien
22.9. US-Fed-Sitzung mit Dot-Plot-Zinspfad-Prognosen


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