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Crowdstrike – Kleiner Imageschaden oder mehr?

Massenhafte IT-Ausfälle legten am 19. Juli Flüge lahm und brachten Banken und Börsen zum Erliegen, da ein Content-Update des Cybersicherheitsunternehmens Crowdstrike die PC-Betriebssysteme von Microsoft lahmlegte.

Im Laufe des Tages bestätigte Crowdstrike, dass ein Content-Update, das es implementiert hatte, die Abstürze verursacht hatte, die bei einigen PC-Nutzern zu einem so genannten Blue Screen of Death führten. Der CEO des Unternehmens, George Kurtz, entschuldigte sich in einem Interview für den weltweiten technischen Ausfall und fügte hinzu, dass zwar eine Lösung gefunden wurde, aber die Behebung des Problems bis in den Abend dauerte. Dies ist vielleicht das größte negative IT-Ereignis, das wir weltweit seit langem - wenn nicht überhaupt - erlebt haben.

Es stellt sich die Frage, ob sich Crowdstrike von diesem Fauxpas erholen kann. Grundsätzlich sollte dies der Fall sein.  Dies zeigen ähnliche Fälle oder Skandale aus der Vergangenheit, wie z.B. der BP-Skandal 2010, Apples Battery-Gate 2017 oder auch Volkswagen im Jahr 2015. Es muss also darauf geachtet werden, ob sich hierbei um eine einmalige Angelegenheit handelt oder ob sich weitere Folgekosten für das Unternehmen (Crowdstrike) ergeben.

Die Aktie von Crowdstrike, die vor der Störung im Jahresverlauf um 34 % gestiegen war, verloren bis zum 23.07. über 24 % auf unter 265 USD. Damit verzeichnete die Aktie den größten prozentualen Rückgang seit dem 30. November 2022. Das negative Sentiment bezüglich Crowdstrike wirkt sich also in vollen Zügen auf die Aktie aus.

Im Sinne des Trends und in der Fibonacci Analyse lässt sich die Dimension des Abverkaufs sehen. Unter der Prämisse, dass sich der Trend seit dem Tief bei rund 92USD noch nicht vollständig aufgebaut hat, wäre der aktuelle Rücksetzer im Bereich zwischen 266 USD und 235 USD interessant. Gleichzeitig befindet sich bei 238 USD das aktuelle Jahrestief. Ausgehend von einer Welle 4 in Rot könnte sich von diesem Unterstützungsniveau in den nächsten Wochen eine Erholung in Richtung 298 USD ergeben und auch eine Fortsetzung der Rally in Richtung 397 USD und 528 USD. Ein weiteres Szenario wäre, dass sich dieser Kurssturz im Unterstützungsbereich 266 USD und 235 USD nicht mehr preislich, aber zeitlich ausdehnt und mehrerer Wochen und Monate in diesem Bereich verbringt. Ein negatives Szenario dürfte den Kurs auch in Richtung 208 USD zurückbringen, der Trend seit 92 USD fällt allerdings erst, wenn der Bereich bei 160 USD unterschritten wird.

Quelle: Chart erstellt mit Tradingview, Wochenchart, 23.07.2024


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