Der Goldmarkt könnte vor einer beispiellosen Transformation stehen. Ein Blick auf China zeigt, warum dies der Fall sein könnte.
Die Nachfrage nach Gold in China erlebt derzeit einen massiven Aufschwung. Insbesondere die Differenz im Goldpreis zwischen der Shanghaier und der Londoner Börse hat die Augen der Welt auf das Reich der Mitte gerichtet. Aktuell notiert der Goldpreis in Shanghai umgerechnet bei leicht über 2.000 Dollar pro Unze, während er in London auf knapp unter 1.900 Dollar gefallen ist – eine Differenz, die zuletzt noch größer war.
Hauptgrund für diesen Trend ist möglicherweise auch die aktuelle wirtschaftliche Lage Chinas. Die Schuldenkrise des Immobiliengiganten Evergrande hat enorme Auswirkungen. Hinzu kommt, dass der chinesische Aktienmarkt – mit einem Volumen von 11 Billionen Euro – das dritte Jahr in Folge rote Zahlen schreibt. Interessanterweise dürfen Aktionäre mit Mehrheitsbeteiligungen ihre Aktien nicht verkaufen, falls sie unter dem Einstandskurs ihres Börsengangs liegen, eine Regelung, die an die Finanzkrise oder die Asienkrise der 1990er Jahre erinnert.
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Es ist bemerkenswert, dass, während der chinesische Goldpreis in den letzten zwölf Monaten um 22% gestiegen ist und kürzlich ein Rekordhoch erreicht hat, die deutschen Goldkäufer ihre Käufe beinahe vollständig eingestellt haben.
Aber es ist nicht nur die Bevölkerung, die in China in Gold investiert. Die People's Bank of China hat in letzter Zeit ebenfalls verstärkt Gold gekauft. Allein im August waren es 29 Tonnen, der höchste Wert seit Dezember. Es gibt sogar Spekulationen, dass die Zentralbank in Wirklichkeit viel mehr Gold besitzt, als offiziell angegeben wird. Dies führt zu Spekulationen über die tatsächlichen Absichten und Pläne Chinas in Bezug auf den Goldmarkt. Einige Experten nennen es einen "perfekten Sturm".
Während Gold traditionell als Gegenmittel zu einem schwachen Dollar und niedrigen Zinsen gesehen wurde, zeigt die aktuelle Entwicklung, dass der Goldpreis trotz steigender Zinsen stabil bleibt. Ist dies ein Zeichen für Chinas wachsenden Einfluss auf den Markt?
Es gibt Gerüchte, dass China bis zu 20.000 Tonnen Gold besitzen könnte. Aber warum? Und welche Auswirkungen könnte das haben? Erfahren Sie mehr in unserem Video, das diesen Aspekt beleuchtet.
Abschließend lässt sich sagen, dass Chinas wachsender Einfluss und Interesse am Goldmarkt das Potenzial hat, den Edelmetallmarkt fundamental zu verändern. Es macht also Sinn, an dem Thema dran zu bleiben. Wir werden das für Sie auf unserem YouTube-Kanal tun. Abonnieren Sie uns jetzt, um informiert zu bleiben! Uns gibt es jetzt übrigens auch als Podcast.
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