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Biotech Sektor – Nicht nur BioNTech und Moderna

Der Markt ist übersät mit Biotech-Aktien, deren Kurse seit Jahresbeginn um mehr als die Hälfte gefallen sind. Dieser weit verbreitete Schmerz unter den Small-Cap- und Mid-Cap-Biotechnologie Investoren mag zum aktuellen Zeitpunkt überraschen, da die Aktien von Moderna und BioNTech, den beiden Unternehmen, die die wirksamsten Covid-19-Impfstoffe auf dem Markt entwickelt haben, in diesem Jahr bisher um über 270 % bzw. 300 % gestiegen sind.

Die Liste der großen Verlierer ist lang und für Biotech-Investoren mehr als nur schmerzhaft. Die gute Performance von BioNTech, Moderna und Pfizer sind jedoch die Ausnahme in diesem Sektor. Der größte börsengehandelte ETF SPDR S&P Biotech (XBI) ist in diesem Jahr um 4 % gesunken, während der S&P 500 Index um über 20 % gestiegen ist. Ein anderer börsengehandelter ETF, der iShares Biotechnology (IBB), liegt zwar im Jahresverlauf im Plus, ist aber kapitalisierungsgewichtet, was bedeutet, dass ein Großteil seines Fondsvermögens auf größere Namen entfällt und Moderna und BioNTech allein 13,5 % des Portfolios ausmachen.

Kleine Biotechnologie-Unternehmen vor dem Comeback?

In den letzten Wochen gab es jedoch Anzeichen dafür, dass sich unter dem Biotech-Unternehmen ein beträchtlicher Wert verbirgt. Ende August zahlte Pfizer für Trillium Therapeutics , ein Biotech-Unternehmen mit zwei vielversprechenden Krebsmedikamenten, einen Aufschlag von 200 % gegenüber dem Schlusskurs des Vortags. Anfang letzten Monats kaufte Sanofi mit einem Aufschlag von 30 %, den Boten-RNA-Spezialisten Translate Bio. Durch die Übernahmen ist der Biotechnologie-Sektor sprunghaft wieder zum Leben erwacht.

Viele der Biotechnolgie Unternehmen notieren aber weiterhin deutlich unter ihren Höchstständen.

Was ist passiert?

Beobachter des Biotech-Marktes haben verschiedene Erklärungen dafür, warum der Sektor seit Anfang Februar so schwach ist. Die schwache Performance kommt nach einem bemerkenswert starken Jahr 2020. Derzeit ist allerdings eine große Unsicherheit im Markt, da die Regulierungsbehörde FDA den heiß gewordenden Sektor abkühlen ließ. Investoren und Analysten sind sich weitgehend einig, dass der Einbruch seit Februar etwas mit den verwirrenden Signalen der US Food and Drug Administration (FDA) zu tun hat, einer Behörde, die enormen Einfluss auf das Schicksal des Sektors hat und seit dem Amtsantritt von Präsident Joe Biden ohne Vorsitzenden agiert. Das hat sich auf die Stimmung in der Branche ausgewirkt.

Im März läuteten die Analysten wegen einer Reihe unerwarteter FDA-Maßnahmen die Alarmglocken, nachdem überraschende Maßnahmen der Behörde zu starken Kurseinbrüchen bei den Unternehmen Acadia und FibroGen geführt hatten. Die Entscheidung der Behörde, die Alzheimer-Therapie von Biogen im Juni zu genehmigen, obwohl es nur begrenzte Beweise für ihre Wirksamkeit gibt, rief breite Kritik hervor und warf noch mehr Fragen über die Ausrichtung der Behörde auf.

Die Anleger waren auch besorgt über die Warnung der Federal Trade Commission (FTC) zu Beginn dieses Jahres, dass sie beabsichtige, einen aggressiveren Ansatz bei der Regulierung von Pharmafusionen zu verfolgen, ganz zu schweigen von der wieder aufflammenden Debatte über die Preisgestaltung von Medikamenten in den USA.

Das Investitionsargument für Biotech-Aktien mit kleiner und mittlerer Marktkapitalisierung beruht häufig darauf, dass diese Unternehmen ab einem Punkt übernommen werden könnten. Durch diese allgemeine Unsicherheit hatten die Investoren aber die Hoffnung darauf verloren.

Für Anleger mit Erfahrung und Geduld könnte sich die aktuelle Schwäche in der Biotechnologie als eine interessante Situation erweisen, sollte sich der Risiko-Appetit der großen Pharma-Unternehmen wieder aufhellen.

Wie könnte es mit dem SPDR S&P Biotech ETF weitergehen?

Nach der Kursverdoppelung nach dem Corona-Tief ist der Preisrücksetzter der letzten Monate eine verdiente Verschnaufpause für den gut SPDR S&P Biotech ETF. Mit einem Anstieg über 141 USD könnte der Wert einen Doppelboden bei 118 USD ausbilden. Im Anschluss wäre dann die Möglichkeit vorhanden einen erneuten Anstieg in Richtung 174,48 USD zu beginnen. Unter 118 USD dagegen müsste mit einer Fortsetzung des Abverkauf in Richtung des vorherigen Ausbruchsniveaus bei 101,48 USD gerechnet werden.

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 06.09.2021

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