CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

9 Tipps zum Short Trading für diejenigen, die in fallende Märkte investieren möchten

9 Tipps zum Short Trading für diejenigen, die in fallende Märkte investieren möchten

Auch Privatanleger können fallende Märkte handeln. Hier sind neun Tipps für Ihren Einstieg in den Short-Handel.

Short Trading ist nicht nur etwas für Hedgefonds. Über den CFD-Handel können Privatanleger ebenso Rendite in fallenden Märkten erzielen. Ein CFD (Contract for Difference) ist ein Derivat, das die Preisentwicklung eines zugrunde liegenden Finanzinstruments widerspiegelt. Mit CFDs können Sie diese Finanzinstrumente shorten, wenn Sie erwarten, dass deren Wert fallen wird. Es können auch nicht nur Aktien geshortet werden; Sie können in praktisch allen Märkten fallende Kurse traden.

Unsere neun Tipps für diejenigen, die neugierig sind: Wie können Sie Ihre strategischen Erkenntnisse nutzen, um Gewinne zu erzielen, während die Preise auf alles fallen, angefangen von Aktien, Währungen, Rohstoffen und Indizes bis hin zu festverzinslichen Wertpapieren?

1. Analysieren Sie die fundamentalen Größen so, als würden Sie long gehen

Wenn Sie ein Finanzinstrument kaufen, von dem Sie erwarten, dass es an Wert gewinnt (wie z.B. eine Aktie), basiert dies normalerweise auf gründlichen und glaubwürdigen Analysen, die zeigen, dass der Markt die Aktie derzeit niedrig bewertet. Und wenn Sie dann eine solche Investitionen tätigen, haben Sie in der Regel einen relativ langen Zeithorizont, da es eine Weile dauern kann, bis sich die fundamentalen Größen auf den Aktienkurs auswirken.

Aber auch wenn eine Aktie, ein Rohstoff, eine Währung oder ein Index unterbewertet sind, können sie dennoch zu teuer sein - in Ihren Augen oder nach der Analyse derer, denen Sie am meisten vertrauen. Mit CFDs können Sie sich für fallende Kurse positionieren und ein Ihrer Meinung nach überbewertes Produkt shorten. Auf unserer Plattform erhalten Sie Analysen von Morningstar, die anhand quantitativer Daten zeigen, welchen Wert eine Aktie hat. Unsere Analysten ordnen außerdem täglich das Marktgeschehen für Sie ein.

2. Nutzen Sie die technische Analyse

Sie müssen nicht denken, dass etwas grundlegend falsch daran ist, ein Finanzinstrument zu bewerten, um es zu shorten. Der aktive Trader agiert bei weitaus kurzfristigeren Schwankungen wie z.B. bei Rückschlägen nach starken Preiserhöhungen, d.h. wenn etwas überkauft ist.

Greifen Sie auf eine Vielzahl an Indikatoren und Chart-Werkzeugen zurück, die Sie bei der Chartanalyse unterstützen. Im Gegensatz zur Fundamentalanalyse ermitteln Sie in der technischen Analyse anhand statistischer Werte im Chart, wann und wo Sie ein- bzw. aussteigen sollten.

Dies ermöglicht Ihnen, auch kurzfristiger zu traden. Aber das schnellere Handeln ist eine weitaus anspruchsvollere Übung, die von Ihnen als Trader mehr Präsenz und Aufmerksamkeit erfordert. Bei uns können Sie zum besseren Risikomanagement ganz einfach Regeln für Preisniveaus festlegen, bei denen Sie die Kontrakte kaufen und verkaufen möchten, und können über unsere mobilen Apps auch jederzeit unterwegs präsent sein.

Möchten Sie versuchen, mit Aktien, Indizes, Rohstoffen oder Währungen zu handeln? Eröffnen Sie ein Demo-Konto bei CMC Markets oder möchten Sie sofort ein Live-Konto beantragen?    

3. Sehen Sie den Unterschied zwischen einem Trend und einer Korrektur

Während sich der erste Punkt unserer Liste auf Trends und Fundamentalanalysen bezieht, geht es im zweiten Punkt eher um Korrekturen und technische Analysen. Sie können mit beiden handeln, wir empfehlen Ihnen jedoch, sich darüber im Klaren zu sein, welche der beiden Methoden Sie in Ihren Trades anwenden. Dies gilt natürlich generell und nicht nur beim Short Trading.

4. Legen Sie Ihre Investitionssumme fest

Indem Sie z.B. einem Unternehmen über eine Aktie Geld leihen (d.h. durch Ihre Investition in das Unternehmen), erlauben Sie dem Unternehmen wiederum, mehr als sein Eigenkapital zu investieren. Anders ausgedrückt: die Börse ist ein Turbo für Investitionen.

Beim Short Trading mit CFDs und dem gehebelten Handel allgemein ist das Prinzip ähnlich: Sie hinterlegen nur einen Teil des Positionswertes, die so genannte Margin, und bewegen tatsächlich größere Werte.

Je größer Ihre Investitionssumme und der Hebel, umso größer das Renditepotenzial. Das Verlustrisiko steigt jedoch entsprechend, da Gewinne und Verluste sich immer auf den Gesamtwert Ihrer Position beziehen. Deshalb sollten Sie die Höhe Ihres eingesetzten Kapitals wohl überlegen.

Nicht professionelle CFD-Anleger können ihre Anlagen zwischen dem 5- und 30-fachen hebeln, am niedrigsten für Aktien, am höchsten für die liquidesten Märkte wie z.B. Forex. Auf unserer Handelsplattform können Sie sehen, mit welchem Hebel ein Short-Trade getätigt werden kann und welche Margin-Anforderungen Sie erfüllen müssen.

5. Entscheiden Sie sich für eine Kursspanne, in der Sie shorten wollen

Sobald Sie Ihre Analysen durchgeführt und die Positionsgröße definiert haben, warten Sie auf die zu Ihrer Strategie passende Kursspanne, um in den Markt einzusteigen und auf fallende Preise zu setzen. In unserer Handelsplattform können Sie den Preis festlegen, wann Sie die Position eröffnen möchten, sodass der Trade automatisch erfolgt, wenn die gewünschte Preisspanne erreicht wird.

6. Sichern Sie sich gegen Abweichungen von der angestrebten Kursentwicklung ab

Margin-Anforderungen sind ein natürlicher Bestandteil des Short Tradings. Einfach ausgedrückt, Sie müssen einen Puffer gegen Verluste haben, wenn die Kurse eher steigen als fallen. Je höher das Risiko, das Sie eingehen, desto höher ist die Marginanforderung - auch in der Finanzwelt gibt es nichts geschenkt. Automatische Zwangsverkäufe, wenn die Marginanforderung nicht mehr erfüllt ist, sind ein sehr realer Teil des kurzfristigen Handels.

Denken Sie beispielsweise, dass der breite US-Aktienindex Standard & Poor's 500 (S & P 500) überteuert ist und die heutigen Nachrichten über die Arbeitsmarktzahlen des Monats zeigen, dass die Beschäftigung steigt, können Sie schlussfolgern, dass der Index wahrscheinlich eher steigen als fallen wird.

In unserer Handelsplattform können Sie jederzeit verfolgen, wie viel Margin Sie haben, Sie erhalten Warnungen und Sie können Ihren eigenen Verlustpuffer in der Folge anpassen. Sie können auch relevante Nachrichten verfolgen, die sich auf die Kursentwicklung der von Ihnen getätigten Trades auswirken.  

7. Haben Sie einen Plan für den Take-Profit - und einen für den Stop-Loss

Dies ist ein Ratschlag, der weit über das Short Trading hinausgeht. Auf lange Sicht ist es wichtig, Grenzen für sich selbst zu setzen, wann Sie genug verloren haben und wann Sie es für angemessen halten, Gewinne mitzunehmen.

In Deutschland können Sie nicht mehr als Ihre Einlage verlieren, und bei uns gilt das sogar für die professionellen Kunden. Wir empfehlen Ihnen jedoch, dass Sie Ihr Risikomanagement so gestalten, dass Sie bei jedem Trade Ihre Verluste begrenzen. 

8. Wählen Sie einen Handelsplatz mit maximalen Handelszeiten

Short Trading ist riskant und die Kurse können in kurzer Zeit stark schwanken. Wir empfehlen Ihnen daher, einen Handelsplatz zu wählen, an dem Sie jederzeit kaufen und verkaufen können, solange der Marktplatz oder die Börse geöffnet ist, an der der zugrunde liegende Basiswert notiert ist.

9. Üben Sie, bevor Sie zum ersten Mal shorten

Klingt Short Trading aufregend, aber risikoreich? Wir raten jedem davon ab, short zu gehen, der nicht über ausreichend Erfahrung verfügt. Bei uns können Sie auf einem Demokonto ohne Risiko mit virtuellen Kapital Ihre Strategie testen.

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