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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 71% der Privatkundenkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Unternehmen in der Zinsfalle – Zeit zu handeln!

Negativzinsen

Bei 2,8 Prozent lag die Inflationsrate im Mai in Österreich und damit so hoch wie seit neun Jahren nicht mehr. Und als wenn Zinsen nahe der Nulllinie nicht sowieso schon für Sparer eine Kapitalvernichtung in gleicher Höhe bedeuten würden, kommen in Zeiten von Negativzinsen auf Bankeinlagen noch ein paar Prozentpunkte realer Kaufkraftverlust oben drauf. Nun hat hierzulande zwar der Oberste Gerichtshof verfügt, dass die so genannten „Strafzinsen“ für private Haushalte nicht zulässig sind, an ihre Unternehmenskunden geben die Banken die Negativzinsen aber sehr wohl weiter. Zwar klingen die minus 0,002 Prozent Stand Ende 2020 nicht viel. Nichtsdestotrotz heißt dies auch für jeden Firmeninhaber, der ganz klassisch sein Geld bei der Bank parkt, dass am Ende real fast drei Prozent weniger für jedes Jahr, in dem es dort ruht, für Investitionen zur Verfügung steht. Zeit also, zu handeln!

Geparktes Geld zu aktivem Anlagekapital machen
Genau wie Privatanleger sollten sich deshalb auch Unternehmenslenker auf die Suche nach attraktiven Anlagen für ihr Firmenkapital machen. Statt die Gelder auf dem Geschäftskonto zu ungünstigen Konditionen versauern zu lassen, könnte ein Teil jener Rücklagen – analog zu den Privatvermögen – als Anlagekapital verstanden werden. In diesem Fall würde der Unternehmer zum Investor und diesen Teil seines Firmenkapitals z.B. an der Börse anlegen und/oder seine Warengeschäfte absichern. Doch der Handel mit Wertpapieren oder Börsengeschäften im Allgemeinen birgt auch ein Risiko, das dem Unternehmer bewusst sein muss. Die grundsätzliche Frage, ob man das Unternehmen eher risikoavers führt oder Risiken eingeht, muss sich jeder Unternehmer daher selbst beantworten.

Rohstoffpreise und Währungsrisiken absichern
Der Handel an der Börse und die Anlage in Wertpapieren ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten. Je nach Art des Unternehmens gibt es darüber hinaus Wege, z.B. das Risiko für den Handel mit Waren im internationalen Geschäft zu managen. Mit so genannten Differenzkontrakten (CFDs) können z.B. Währungsrisiken kompensiert oder die aktuell rasant steigenden Rohstoffpreise abgesichert werden. CFDs sind derivative Produkte, mit denen man an der Kursentwicklung von zugrunde liegenden Finanzwerten wie Rohstoffen, Währungen, Indizes, ETFs und Aktien partizipieren kann. Das Handelsergebnis eines CFDs (Gewinn oder Verlust) errechnet sich aus der Differenz zwischen Einstands- und Ausstiegskurs. Wenn man eine Position eröffnen will, muss man dafür nur einen bestimmten Prozentsatz des Gesamtwertes der Position hinterlegen. Dadurch hat man die Möglichkeit, bei gleichem Kapitaleinsatz mehr Kapital an den Märkten zu bewegen als mit einem Direktinvestment in einen Basiswert. Wichtig dabei ist, dass aufgrund der Hebelwirkung nicht nur die Gewinne, sondern auch die Verluste höher ausfallen können. Ein Vorteil ist, dass man mit CFDs sowohl an steigenden als auch an fallenden Kursen unterschiedlicher Basiswerte partizipieren kann.

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
Nehmen wir zum Beispiel einen Bauunternehmer, dessen benötigte Dachlatten aktuell im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert sind. Dieser kann sich mit einem CFD sehr effizient gegen die steigenden Preise von Bauholz absichern. Er schlägt damit bei einem aktiven Management seiner Firmengelder gleich die berühmten zwei Fliegen mit einer Klappe. Kalkulationen von Projekten in der Zukunft werden verlässlicher und er entkommt der Zinsfalle. Und auch wenn jetzt Inflation die Runde macht, wer jetzt als von Negativzinsen geplagter Sparer oder Unternehmer bereits ein Ende der Niedrigzinspolitik am Horizont sieht, der dürfte noch einige Zeit enttäuscht werden.


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