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Tesla Aktie - Folgt jetzt der Ausbruch?

Tesla ist und bleibt zurzeit der weltweit führende Hersteller von Elektroautos, steht aber in China zunehmend unter Druck. Für Investoren, die auf den wachsenden Trend setzen wollen, bieten sich jedoch nicht nur bei der Tesla Aktie Chancen. Andere Automobilhersteller investieren mittlerweile ebenfalls hohe Summen in den EV-Bereich und holen auf. 

Die Analysten der Schweizer Bank UBS sind derzeit skeptisch für die Tesla Aktie. Die Analysten senkten ihr Kursziel für die Tesla-Aktie um 10 % von 730 auf 660 Dollar. Die Analysten begründeten dies mit dem Druck auf Tesla in China sowie den Verzögerungen bei Teslas selbstfahrendem Auto und der Einführung des Model Y in Europa.
Die Hauptsorge scheint derzeit also die nachlassende Nachfragedynamik in China zu sein. Die aktuellen Verkaufszahlen in China deuten darauf hin, dass BEVs (Battery Electric Vehicles) von einheimischen Marken wie BYD oder Nio gegenüber Tesla weiter an Boden gewinnen, was zusätzliche Preismaßnahmen von Tesla und folglich niedrigere Bruttomargen auslösen könnte.

Die Markteinführungen von neuen Modellen der Wettbewerber mit hoher Reichweite, Ladeleistung und attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis könnten den Wert, den der Markt dem langfristigen Wachstum von Tesla zuordnet weiter belasten.
In China sieht sich das von Elon Musk geführte Pionierunternehmen für Elektrofahrzeuge einer starken Konkurrenz durch einheimische Hersteller wie Nio, BYD und XPeng  gegenüber, die alle derzeit ein starkes positives Momentum aufweisen. 

Gute Nachrichten für Tesla 

Deutschland wird aller Voraussicht nach die derzeitigen großzügige Subvention für Elektroautos um vier Jahre verlängern und damit die Anreize für die Verbraucher in Europas größter Volkswirtschaft erhöhen auf EV-Autos umzusteigen. 
Dies könnte also den Automobilhersteller wie Tesla, Volkswagen und Co. beflügeln. 
Das deutsche Ministerium für Wirtschaft und Energie gab letzte Woche bekannt, dass der Zuschuss von bis zu 10.650 Euro für den Kauf von Elektrofahrzeugen, die weniger als 40.000 Euro kosten, bis 2025 verlängert wird, nachdem die Förderung ursprünglich Ende dieses Jahres auslaufen sollte.
Die Regierung sagte, sie werde die Verlängerung bald formalisieren, was laut einem Bericht des Manager Magazins noch in diesem Monat oder spätestens im August geschehen sollte.
Die im Juli 2020 eingeführte „Innovationsprämie" verdoppelt die bisherige staatliche Förderung für Elektrofahrzeuge. Der „Umweltbonus" bietet einen Zuschuss von bis zu 9.000 € für den Kauf von vollelektrischen Fahrzeugen, genannt batterieelektrische Fahrzeuge oder BEVs, die weniger als 40.000 € kosten, während Käufer von Hybriden einen kleineren Zuschuss von 6.750 € erhalten. Für Autos, die mehr als 40.000 Euro kosten, bietet die Regierung eine Förderung von bis zu 7.500 Euro für BEVs und 5.625 Euro für Hybride. 

Verbraucheranreize wie in Deutschland haben eine Schlüsselrolle dabei gespielt, Europa zu einem wichtigen Markt für Unternehmen zu machen, die Elektrofahrzeuge verkaufen.
Europa hat mittlerweile China überholt und wird im Jahr 2020 der größte Markt für Elektrofahrzeuge sein, da die Regierungen mit Nachdruck auf die Verbreitung von Elektrofahrzeugen drängen. Diese Bemühungen manifestierten sich in großzügigen Käufersubventionen wie dem deutschen Innovationsbonus sowie in der Androhung von hohen Geldstrafen durch die Europäische Union für Automobilhersteller, deren Flotten die neuen Emissionsziele nicht erfüllen. 

Während China bis zum Jahr 2021 wieder an der Spitze steht, werden in 18 europäischen Schlüsselmärkten insgesamt 1,05 Millionen BEV-Zulassungen im Jahr 2021 erwartet. Diese Zahl sollte bis 2022 auf 1,31 Millionen ansteigen und sich bis 2024 der 2-Millionen-Marke nähern. Zu den 18 Märkten gehören 14 Staaten der Europäischen Union sowie Großbritannien, Norwegen, Island und die Schweiz.

Volkswagen sitzt Tesla im Nacken 

Das regulatorische und politische Umfeld in den wichtigsten europäischen Märkten für EVs bleibt in den kommenden Jahren günstig. Die Verlängerung der deutschen Verbrauchersubvention um vier Jahre ist ein starkes Signal und begünstigt Autohersteller mit ganzheitlichen BEV-Strategien.

Tesla ist natürlich ein Hauptprofiteur vor dem Hintergrund seiner neuen lokalen Produktion nahe Berlin, die gegen Ende dieses Jahres die ersten Autos herstellen wird. Unter den europäischen Autoherstellern könnte aber auch Volkswagen als Hauptprofiteur werden, da das Unternehmen eine umfassende EV-Strategie in den letzten Monaten vorgestellt hat. Volkswagen hatte Ende Juni einen Anteil von mehr als 25% am europäischen BEV-Markt.

Wie könnte es für die Tesla Aktie weitergehen? 

Letztes Jahr machte der Tesla Aktie niemand etwas vor. Der letzte spannende Ausbruch in der Tesla Aktie ereignete sich am 18. November 2020, als der Aktienkurs die 462 USD Marke überwinden konnte. Der darauf folgende Ausbruch lief bis zum Jahreswechsel und erreichte am 25. Januar bei 900,28 USD den bisherigen Hochpunkt. Mit dem Rückfall unter das 161,8 Extensionslevel bei 791 USD folgte die ersehnte Pause des Aufwärtstrends. Bisher dauert die Korrektur knapp 4 Monate an und korrigierte bereits 40 % des vorherigen Anstiegs. Auf der Unterseite sind die Unterstützungsmarken bei  605 USD und die 550 USD Marke bereits erreicht worden. Jetzt gilt es den Tiefpunkt bei 538 USD zu verteidigen und einen erneuten Anstieg in Richtung 691 USD zu erzeugen, damit der Aufwärtstrend wieder aufgenommen werden kann. Dieser Anstieg erfolgt jetzt zum zweiten Mal und könnte für einen Ausbruch auf die Oberseite sorgen mit einem weiteren Anstieg in Richtung 778 USD und möglicherweise sogar zu einem Re-Test des Allzeithochs bei 906 USD. Unter 538 USD droht dagegen ein weiter Abverkauf in Richtung des Augusthochs bei 501 USD und unter dieser Marke sogar der Test der 400 USD Marke.

Quelle: CMC Markets Plattform,1H-Chart, 13.07.21

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