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Lithium-Preis – Die Welt braucht mehr Lithium

Elektrofahrzeuge verkaufen sich gut. Und die Autohersteller planen, in den kommenden Jahren noch viel mehr von ihnen zu bauen. Sie investieren Milliarden von Dollar in die Produktentwicklung, die Produktionskapazität und in Batteriewerke.

Toyota Motor schaltet sich nun ebenfalls in den Wettbewerb ein und drückt aufs Gaspedal. Das Unternehmen plant bis 2030 fast 14 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung von Elektrofahrzeugbatterien auszugeben. Das würde die jährliche Batterieproduktion von Toyota auf mehr als 200 Gigawattstunden steigern. Toyotas Ziel ist es, die Batteriekosten auf diesem Weg um 50 % zu senken und bis 2030 acht Millionen Elektrofahrzeuge zu verkaufen.

Autohersteller investieren massiv in die Elektroflotte

Toyotas Engagement in Höhe von fast 14 Milliarden US-Dollar trägt zu einem wachsenden Geldberg für die Entwicklung einer neuen Batteriegeneration bei. Bis 2030 plant Volkswagen ebenfalls sechs neue Anlagen mit einer angestrebten Kapazität von 240 Gigawattstunden. Das könnte 30 Milliarden Dollar kosten, obwohl VW die Ausgaben mit einem Partner teilen könnte. Jedenfalls will VW bis 2030 rund 80 Milliarden Dollar für die Elektrifizierung von Fahrzeugen und autonomes Fahren aufbringen. Im Juni kündigte General Motors in Zusammenarbeit mit Honda Motor 8 Milliarden US-Dollar an neuen EV-Ausgaben für zwei Batteriewerke an. Auch Ford Motor kündigte im Mai ein Batterie-Joint-Venture mit der südkoreanischen Firma SK Innovation an. Fords Gesamtausgaben für Elektrofahrzeuge von 2021 bis 2025 sollen sich ebenfalls auf etwa 30 Milliarden US-Dollar belaufen.

Dann ist da noch Tesla, der wertvollste Autohersteller der Welt. Tesla, das wie seine Konkurrenten einige seiner eigenen Batterien herstellt. Tesla hat angekündigt, das Verkaufsvolumen auf absehbare Zeit um durchschnittlich 50 % pro Jahr steigern zu wollen. Tesla hat im Jahr 2020 rund 500.000 Fahrzeuge ausgeliefert und will 2021 mehr als 800.000 Fahrzeuge ausliefern.

Eines ist klar: In Elektrofahrzeuge und die Batterien, die sie mit Strom versorgen, fließen enorme Ressourcen. Diese Trends bedeuten umgekehrt eine höhere Lithiumnachfrage für die Herstellung von Batterien, die die Elektrofahrzeuge antreiben werden.

Lithiumhersteller erweitern ihre Kapazitäten

Das größte Lithiumbergbauunternehmen Albemarle ist für seine Lithiumsparte sehr optimistisch. Dies scheinen auch die Investoren zu sein, denn die Aktie ist einer der Top-Performer in diesem Jahr. Albemarle geht davon aus, dass die Umsätze zwischen 2021 und 2026 im Durchschnitt um 24 % bis 28 % pro Jahr steigen werden.

Das bedeutet, dass das Lithiumgeschäft von Albemarle bis 2026 mehr als dreimal so groß sein dürfte wie in diesem Jahr. Darüber hinaus rechnet das Unternehmen damit, dass sich die Lithiumpreise im Jahr 2022 um 15 bis 20 % verteuern werden. Höhere Preise und größere Mengen sind eine starke Kombination für einen Rohstoffproduzenten.

Die zunehmende Durchdringung der Neuwagenverkäufe mit Elektrofahrzeugen ist der wichtigste Grund für das Wachstum. Die Elektroautos erhalten auch immer mehr Batterien, die ihnen eine größere Reichweite verleihen. Nach Angaben von Albemarle hat ein durchschnittliches Batteriepaket in einem Elektroauto heute eine Leistung von 40 Kilowattstunden. Das reicht für eine Reichweite von etwa 350 Kilometer in einer Mittelklasselimousine. Das Unternehmen geht davon aus, dass die durchschnittliche Batteriegröße bis 2025 auf 61 Kilowattstunden und bis 2030 auf 71 Kilowattstunden ansteigen wird. Das ist ein weiterer Rückenwind für die Lithiumindustrie.

Lithium Aktien auf der Überholspur

Das prognostizierte Wachstum ist der Grund, warum Lithiumaktien in den letzten Wochen gut gelaufen sind. Die drei großen Lithiumaktien sind im Jahr 2021 deutlich gestiegen. Albemarle-Aktien sind seit Jahresbeginn um 70 % und in den letzten 12 Monaten um 169 % gestiegen. Livent-Aktien haben seit Jahresbeginn um 39 % zugelegt und sind in den letzten 12 Monaten um 210 % gestiegen. Die Aktien von SQM sind seit Jahresbeginn um 15 % gestiegen, haben aber in den letzten 12 Monaten um 82 % zugelegt.

Wie kann man Lithium handeln?

Lithium wird derzeit nicht an einer Börse gehandelt, sodass ein direktes Investment in den Lithiumpreis nicht möglich ist. Bevor sich Anleger zu sehr auf den Lithiumtrend einlassen, sollten sie sich mit den Eigenschaften des Lithiummarktes auseinandersetzen. Einzelaktien mögen lukrativ sein, bergen aber auch ein höheres Risiko. Der Global X Lithium & Battery Tech ETF, ist ein ETF, der versucht die Performance des Solactive Global Lithium Index nachzuverfolgen und abzubilden. Der ETF hat den Vorteil, dass er breiter aufgestellt ist, als bei einem Investment in eine Einzelaktie.

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 13.09.21

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