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Bitcoin Preis – Geht die Rally jetzt erst richtig los?

Der Bitcoin ist wieder über die Marke von 50.000 Dollar geklettert. Kryptowährungen stemmen sich weiter gegen eine „Wall-of-Worry“ und lassen die Sorgen um eine mögliche Regulierung einfach links liegen.

Bitcoin steigt über 50.000 USD

Der Bitcoin Preis ist zum ersten Mal seit einem Monat wieder über die 50.000 USD Marke angestiegen. Dieser Anstieg könnte in gewisser Weise ein Zeichen dafür, dass die Kryptowährungen dem zunehmenden Druck vor möglichen regulatorischen Risiken trotzen.

Das Comeback der Kryptowährungen kommt zusätzlich in einer Schwächephase an den globalen Aktien- und Anleihemärkten zustande. Der Ausverkauf bei Aktien und festverzinslichen Wertpapieren könnte auf die schwierigeren makroökonomischen Aussichten und die drohenden politischen Risiken wie der Schuldenobergrenze in den USA zurückzuführen sein. Steigende Zinssätze setzen die Technologiebranche und andere wachstumsstarke Sektoren unter Druck und schmälern den aktuellen Wert ihrer künftigen Cashflows.

Kommt der Bitcoin ETF?

Der Streit in Washington über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze zieht sich ebenfalls in die Länge, was die Sorge vor einem finanziellen Schock im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der USA schürt. Am 18. Oktober, dem Tag, an dem die US-Schuldenobergrenze erreicht wird und die der US-Regierung das Geld für die Bezahlung von Regierungsrechnungen ausgehen könnte, wird die SEC gleichzeitig darüber entscheiden, ob sie den ersten Bitcoin- ETF genehmigen wird.

Bitcoin und die Regulierung

Auch in den USA wird derzeit über eine mögliche strengere Regulierung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen diskutiert. Grundsätzlich ist eine Regulierung eines Marktes nicht per se negativ zu sehen, sondern untermauert seine Legitimität. Die Regulierung darf aber natürlich nicht zu einem Verbots-Exzess führen. Grundsätzlich könnte im demokratisch kontrollierten US-Kongress und in der Biden-Administration dies Forderung irgendwann Anklang finden.

Die jüngste Forderung nach einem härteren Vorgehen gegen Kryptowährungen kam erst am Montag vom Center For American Progress, einer linksgerichteten Denkfabrik. Das Zentrum veröffentlichte einen Bericht über digitale Vermögenswerte und forderte die Börsenaufsichtsbehörde auf, die bestehenden Gesetze und Regeln zu nutzen, um große Teile der Branche zu regulieren.

Die SEC (US-Börsenaufsicht) könnte demnach kann ihre bestehenden Befugnisse nutzen, um die Blockchain und Investoren zu schützen und Geldwäsche, Steuerhinterziehung und kriminelle Aktivitäten zu verhindern.

Der Vorsitzende der SEC, Gary Gensler, hat sich bereits in der Vergangenheit gegen Kryptowährungen und andere Coins ausgesprochen und die Branche als „Wilden Westen" bezeichnet.

Die Demokraten im Kongress haben ebenfalls eine harte Haltung gegenüber Kryptowährungen eingenommen und fordern eine stärkere Aufsicht und steuerliche Meldepflichten - auch, um Einnahmen für ihre legislativen Prioritäten zu erzielen. Das Infrastrukturgesetz, das der Senat im vergangenen August verabschiedete, enthielt trotz des Widerstands einiger Republikaner neue steuerliche Meldepflichten für Kryptotransaktionen.

Kryptowährungen wie Bitcoin lassen sich jedoch nur schwer als Wertpapiere regulieren, da sie nicht von einer zentralisierten Einrichtung angeboten oder verkauft werden.

Wie andere Zentralbanken auch wird auch von der US-Notenbank Fed bald eine Studie und Überlegungen zu einem möglichen „digitalen Dollar" erwartet, um damit den Rahmen für eine eigene Kryptowährung zu definieren. 

Die Wall Street wird unterdessen immer eifriger, sich mit Kryptowährungen zu beschäftigen und Kapital aus der Branche zu schlagen. Grundsätzlich lassen sich für Banken und Dienstleister hierbei neue Geschäftsfelder aufbauen und damit neue Einnahmequellen erschließen. Digitale Vermögenswerte verändern die Art und Weise, wie Märkte, Unternehmen und Zentralbanken arbeiten. Ob die Aufsichtsbehörden diesen Wandel weiter zulassen, ist eines der großen Risiken bei Kryptowährungen. Zumindest im Moment setzen die Märkte darauf, dass es überschaubar bleibt.

Wie könnte es für den Bitcoin Kurs weitergehen?

 Mitte April markierte der Bitcoin Preis sein bisheriges Allzeithoch bei 64.870 USD. Danach wurde der exorbitante Anstieg seit Jahresbeginn korrigiert. Mehrere Wochen pendelte der Kurs um die Unterstützungszone bei knapp 30.000 USD herum, bevor es zu einer Rally in den Sommermonaten auf 52.770 USD kam. Mit dem aktuellen Kursrutsch im September gelang es dem dem Bitcoin aktuell ein höheres Tief am 50% Retracement der vorherigen Rally zu etablieren. Der Aufwärtstrend wurde wieder aufgenommen.  Sollte es dem Bitcoin von jetzt an gelingen den Bereich bei 52.900 USD nach oben zu verlassen wäre ein erneuter Anstieg in Richtung 64.872 USD und höher möglich. Scheitert jedoch die Erholung und der Bitcoin Kurs fällt nun erneut unter den letzten Tiefpunkt bei 39.600 USD zurück, droht ein Rücklauf in Richtung 38.000 USD und dem großen Re-Test des Unterstützungsbereichs bei 29.000 USD.

Quelle: CMC Markets Plattform, Tageschart, 06.10.21

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