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Amazon übertrifft Analystenschätzungen – Aktie rutscht nachbörslich ab

Amazon hat im ersten Quartal 2025 sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten klar übertroffen und meldete einen Gewinn je Aktie (EPS) von 1,59 USD (Prognose: 1,37 USD) sowie einen Umsatz von 155,7 Mrd. USD (erwartet: 155,29 Mrd. USD). Trotz dieser starken Kennzahlen verlor die Aktie in der nachbörslichen Handelsrunde.

Robustes Wachstum trotz Gegenwind
Der Gesamtumsatz legte gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent zu, getragen vor allem von einem 17-prozentigen Anstieg der AWS-Erlöse auf 29,3 Mrd. USD. Auch das weltweite operative Ergebnis stieg um 20 Prozent auf 18,4 Mrd. USD, unterstützt von Effizienzgewinnen im Logistiknetzwerk und wachsenden Werbeeinnahmen (Q1-Werbeumsatz: 13,9 Mrd. USD, +19 % gegenüber dem Vorjahr).

CEO Andy Jassy betonte in der Telefonkonferenz die anhaltenden Investitionen in KI, darunter der Rollout von „Alexa Plus“ und die Einführung eigener AI-Chips („Trainium 2“) für AWS. CFO Brian Olesofsky hob hervor, dass Amazons Altman-Z-Score mit 5,35 Punkten weiterhin auf eine sehr solide Finanzstabilität hinweist.

Warum fiel die Aktie dennoch?

  1. Einmalige Belastungen
    Im Schlussquartal verbuchte Amazon „one-time charges“ in Höhe von rund einer Milliarde US-Dollar, die aus historischen Retouren und vorgezogenen Einstandskosten für Ware aufgrund erwarteter Zolltarife resultierten. Ohne diese Sondereffekte lägen die operativen Margen in Nordamerika und im internationalen Geschäft jeweils fast einen Prozentpunkt höher.

  2. Währungskopfwind
    Der Umsatzanstieg von zehn Prozent wurde durch einen negativen Wechselkurseffekt von 1,4 Mrd. USD geschmälert. Diese Belastung dämpfte das Wachstum und steht stellvertretend für die Volatilität, die stärkere US-Dollar-Kurse im internationalen Geschäft auslösen.

  3. Verhaltener Ausblick auf Q2
    Für das zweite Quartal prognostiziert Amazon ein Umsatzintervall von 159–164 Mrd. USD und ein operatives Ergebnis zwischen 13 Mrd. USD und 17,5 Mrd. USD. CFO Olesofsky wies darauf hin, dass in dieser Guidance ein saisonaler Anstieg der aktienbasierten Vergütung und zusätzliche Kosten für das Satellitenprojekt Kuiper bereits enthalten sind. Die vergleichsweise breite Bandbreite signalisiert Anlegern eine gewisse Vorsicht angesichts unsicherer Währungs-, Tarif- und Konsumtrends.

Ausblick und Anlegerreaktion
Trotz des Kursrutsches bleibt die Stimmung unter Analysten weitgehend positiv. Viele sehen in Amazons Ausbau der KI-Plattform und dem weiter wachsenden Cloud-Geschäft langfristiges Potenzial. Dennoch mahnen Investoren angesichts der genannten Sondereffekte und globaler Unsicherheiten zur Zurückhaltung – was den Rücksetzer nachbörslich erklärt. In den kommenden Wochen wird vor allem die Beurteilung der Quartalsguidance entscheidend dafür sein, ob sich der Aktienkurs wieder erholt.


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