Noch bis vor kurzem war das alles durchdringende Thema an den Börsen der Handelskonflikt zwischen den beiden Wirtschaftssupermächten USA und China. Trotz des amerikanisch-chinesischen Handelskrieges und des Ausbruchs des Coronavirus bleiben viele Investoren optimistisch, was Investitionen in den chinesischen Markt betrifft.
Es gibt etwa 35 börsengehandelte ETFs, die dieses Thema bedienen. In diesen ETFs ist alles vertreten: von großen Banken wie der China Construction Bank Corp. bis hin zu Versicherungsgesellschaften wie Ping An Insurance und vielen anderen Unternehmen. Obwohl es für Anleger, die sich für chinesische Aktien interessieren, nach wie vor etliche Risiken gibt, könnte die neue Wirtschaftspower enormes Potential mit sich bringen, da es in China wie in den USA viele neue Technologiefirmen gibt.
Ein Risiko bleibt weiterhin der nicht vollständig beendete Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der Ausgang bleibt ungewiss und wird auch mit der Präsidentenfrage in den USA zusammenhängen. Die Wahl eines ETFs kann dazu beitragen, dass mit der Investition in eine bestimmte Aktie verbundene Gesamtrisiko zu mindern. Insgesamt bieten ETFs Anlegern eine kosteneffiziente Möglichkeit, ihr Portfolio nach Belieben zu diversifizieren.
Der einfachste Weg, in den gesamten chinesischen Aktienmarkt zu investieren, ist die Anlage in einen breiten Marktindex. Dies kann zu geringen Kosten durch den Einsatz von ETFs erfolgen.
Auf dem chinesischen Aktienmarkt finden Sie 12 Indizes, die durch ETFs nachgebildet werden. Die Besonderheit Chinas sind die drei Kategorien chinesischer Aktien: A-Aktien, B-Aktien und H-Aktien.
Chinesische A-Aktien (A-Aktien): Aktien chinesischer Unternehmen, die an der Börse von Shanghai oder Shenzhen notiert sind und in Landeswährung gehandelt werden. Diese Kategorie war bisher ausschließlich chinesischen Investoren vorbehalten. Professionelle ausländische Investoren mit einer Sonderlizenz können jedoch unter bestimmten Einschränkungen in diese Aktien investieren.
Chinesische B-Aktien (B-Aktien): Aktien chinesischer Unternehmen, die an der Börse von Shanghai oder Shenzhen notiert sind und in ausländischer Währung gehandelt werden. Diese Kategorie war bisher für ausländische Investitionen offen. Da die Beschränkungen für A-Aktien gesenkt wurden, verlieren diese Aktien tendenziell an Liquidität.
Hongkonger H-Aktien (H-Aktien): Aktien chinesischer Unternehmen, die an der Börse in Hongkong notiert sind und in Hongkong-Dollar (HKD) gehandelt werden. Diese Kategorie wurde auch für ausländische Investitionen geöffnet. Die meisten institutionellen Anleger bevorzugen H-Aktien aufgrund ihrer relativ hohen Liquidität.
Einige der beliebtesten ETFs, die diese Märkte abbilden sind:
Der zugrundeliegende ETF versucht die Wertentwicklung der 50 größten chinesischen Unternehmen an der Hongkonger Börse abzubilden. Die Vorteile davon sind, dass man ein gezieltes Engagement in Chinas Wirtschaft tätigen kann, wenn man der Meinung ist, dass sich diese positiv entwickelt. Die größten Positionen in diesem ETF sind Tencent, China Construction Bank oder Meituan Dianping.
Der zugrundeliegende ETF bietet dem Anleger Zugang zu den größten und umsatzstärksten chinesischen A –Aktien, die an den Börsen Schanghai und Shenzhen im chinesischen Renminbi gehandelt werden. Somit hat man direkten Zugang zu chinesischen Unternehmen. Größte Position ist dabei die Kweichow Moutai Ltd, der nationale Bierbrauer in China.
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Der positive Ausgang eines Investment-Szenarios am chinesischen Aktienmarkt hängt von verschiedenen möglichen Faktoren ab.
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